Umzug? Dann gut vorbereiten...

Ihre persönliche Checkliste für den Umzug ins Eigenheim

Der Umzug ins Eigenheim ist für jeden eine große Sache. Damit an diesem denkwürdigen Tag nichts vergessen wird, erweist sich eine detaillierte Checkliste als äußerst hilfreich.

Endlich fertig! Da steht das neue Haus in seiner ganzen Pracht. Die Außenwände sind verputzt, die Heizung funktioniert, aus den chromblitzenden Hähnen sprudelt sauberes Wasser. Der Innenausbau ist also fertig. Bis auf eines: Sie und Ihr Inventar fehlen noch! Bevor Sie jetzt Hals über Kopf die Möbelpacker rufen, sollten Sie sich zunächst hinsetzen und in aller Ruhe eine Checkliste für den Umzug ins Eigenheim machen. Damit am Tag X auch wirklich alles wie geschmiert läuft, zeigen wir Ihnen wie’s funktioniert.

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Ihr Zeitplan für den Umzug ins Eigenheim

Bei aller Aufregung, die bei einem Umzug ins eigene Haus ganz normal ist, sollte man dennoch schon einige Zeit vorher an gewisse Dinge denken. Denn je näher der Umzugstermin rückt, umso beschäftigter ist man mit all den Kleinigkeiten, die mit dem neuen Haus zu tun haben.

Machen Sie sich deshalb einen Plan, mit dessen Hilfe Sie die Wochen vor dem Umzug stressfrei bewältigen.

Drei Wochen vor dem Umzug ins Eigenheim

Am Umzugstag selbst können kleine Kinder und Haustiere ganz schön im Weg stehen. Deshalb jetzt schon an eine entsprechende Betreuung denken.

Der bisherige Vermieter wird bei Ihrem Auszug die Wohnung in Augenschein nehmen wollen. Ein vorbereitetes Wohnungsübergabeprotokoll spart dann Zeit und möglichen Ärger.

Oft sind passende Umzugskartons, Tragegurte, Müllsäcke und alte Decken, die kostbare Möbel vor Beschädigungen schützen, nicht von jetzt auf gleich zu bekommen. Deswegen rechtzeitig darum kümmern.

Tipp: Viele Umzugsfirmen verkaufen oder verleihen das entsprechende Equipment.

Eine Woche vor dem Umzug ins Eigenheim

Jetzt ist es an der Zeit, alles, was in den letzten Tagen in der alten Wohnung nicht mehr wirklich benötigt wird, in die Kartons zu packen. Tipp: Beschriften Sie die Kartons zuvor entsprechend der Räume, in denen sie später im neuen Haus gebraucht werden.

Lebensmittelvorräte sollten aufgebraucht und das Gefrierfach beziehungsweise die Gefriertruhe abgetaut werden.

Viele Möbel können in dieser Zeit bereits abgebaut werden. Schranktüren und Schubladen, die nicht ausgebaut werden können oder sollen, sichern Sie am besten mit einem stabilen Klebeband.

Sollten Sie in der alten Wohnung auf Lampen verzichten können, dann installieren Sie diese am besten schon jetzt im Eigenheim. Dann stehen Sie und Ihre Umzugshelfer am Tag X nicht plötzlich im Dunkeln da.

Wenige Tage vor dem Umzug ins Eigenheim können Gardinen und Vorhänge, Teppiche und Läufer zur Reinigung gebracht werden. Damit’s im eigenen Haus von Anfang an herrlich frisch duftet.

Rufen Sie auch Ihre Umzugshelfer beziehungsweise die Umzugsfirma und die Kinderbetreuung und Haustierbetreuung noch einmal an, um den Termin zu bestätigen.

Am Tag vor dem Umzug ins Eigenheim

Auch wenn die Aufregung wächst, bewahren Sie einen Tag vor dem Neubeginn einen klaren Kopf. Gießen Sie noch einmal alle Pflanzen und packen Sie sie so ein, dass sie den Umzug sicher überstehen.

Persönliche Unterlagen, Ausweise, Verträge etc. jetzt in einen großen Umschlag verstauen und an einer Stelle deponieren, an der sie garantiert nicht vergessen werden und dennoch schnell zur Hand sind.

Falls nötig, können Sie am Vorabend des Umzugs Türen in der Wohnung aushängen, damit am nächsten Morgen sperrige Möbelstücke leichter zu transportieren sind.

Umzugshelfer haben Hunger und Durst. Darum jetzt schon die Verpflegung wie belegte Brötchen, Wasser, Kaffee, Eintopf usw. vorbereiten beziehungsweise organisieren.

Wenn möglich und erlaubt, sperren Sie Parkbuchten vor dem neuen Haus ab, damit sie für den Umzugswagen am nächsten Morgen frei sind.

Denken Sie daran, dass Umzugsfirmen oft bar entlohnt werden. Deshalb genügend Geld abheben (auch das Trinkgeld für die Umzugshelfer nicht vergessen!).

Zusammengefasst: Ihre 8-Punkte-Checkliste für den Umzug ins Eigenheim

Damit Sie vor und während des Umzugs wirklich nichts vergessen: Schreiben Sie diese Checkliste auf ein Blatt und haken Sie Punkt für Punkt alles ab, was Sie erledigt haben:

Umzug Checkliste als PDF

1. Kündigungsfrist

Denken Sie an die Kündigungsfrist für Ihre alte Wohnung – also den Mietvertrag fristgerecht kündigen.

2. Umzugsurlaub

Beantragen Sie beim Arbeitgeber rechtzeitig Ihren gesetzlich geregelten Umzugsurlaub.

3. Einwohnermeldeamt

Melden Sie sich beim Einwohnermeldeamt auf die neue Adresse um. Auch der Kindergarten oder die Schule müssen eventuell gewechselt werden. Deshalb schon früh die Ummeldung organisieren.

4. Adressänderung

Versicherungsgesellschaften, Bank, Strom-, Wasser- und Gasversorger über die neue Adresse informieren.

5. Nachsendeantrag

Bei der Post einen Nachsendeantrag stellen.

6. Umzugsunternehmen

Suchen Sie beizeiten ein Umzugsunternehmen oder engagieren Sie rechtzeitig Freunde und Familienmitglieder als Umzugshelfer. Organisieren Sie gegebenenfalls auch eine Betreuung für die Kinder und Haustiere.

7. Umzugswagen

Kümmern Sie sich um einen Umzugswagen und um genügend Umzugskisten und - kartons.

8. Entrümpeln

Fangen Sie schon frühzeitig mit dem Entrümpeln all der Dinge an, die Sie im neuen Haus nicht mehr benötigen (alte Kleidung, defekte Haushaltsgeräte, Bücher, ...)

Fordern Sie kostenlos und unverbindlich Informationen an!

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