Eckschrank für die Küche

Eckschränke sind in Anbau- oder Einbauküchen ein beliebtes Möbelstück, durch verschiedene Ausführungen kann die Wahl eines Eckschrankes im Küchenunter- oder Oberschrank getroffen werden. Durch einen Kücheneckschrank kann man ganz einfach den Vorteil von mehr Stauraum nutzen, welcher bei herkömmlichen Schränken ungenutzt bleibt. Durch ein entsprechendes Interieur des Eckschrankes können Raumreserven erschlossen werden.

Im Bereich der Unterschränke macht die Inneneinrichtung die Handhabung eines Schrankes mehr oder weniger bequem, abhängig vom Preis gibt es hier viele verschiedene Möglichkeiten eines Eckschrankes. Schon die unterschiedlichen Breiten beeinflussen die Gestaltungsvielfalt, je mehr Raum desto großzügiger der Platz innerhalb eines Eckschrankes.

Drehbare Stahleinlagen helfen dabei den Platz optimal auszunutzen, eine Ausstattung mit Einlegeböden macht die Aufbewahrung und das Platzsparen dagegen sehr mühsam. Die Stahleinbauten sind Halbkreis förmig und können nach außen gedreht werden so dass man bequem auch noch an die hinteren Bereiche gelangen kann. Denkbar ist aber auch, und das hängt ausschließlich vor allem von den Maßen ab, die zur Verfügung stehen, ein sechseckiger Grundkorpus mit einer Tür vorne. Zum Einbau eines Kochfeldes auf der Oberseite eignet sich diese Form im Maß 110 cm besonders gut. Um den Raum eine optimale Ausnutzung zu geben können auch kreisrunde Stahlböden eingelassen sein, welche sich dann um einen zentralen Pfosten im Eckschrank drehen.

Bei den Oberschränken ähneln sich die Bauprinzipien grundsätzlich, die drehbaren Stahleinlagen gibt es allerdings weder als Halb- noch als Vollkreise. Da der Korpus eines Oberschrankes selten die Grundbreite von 60 cm überschreitet ist das nur halb so schlimm, denn bei diesen noch geringen Maßbereichen kann man auch ohne drehbare Stahleinlagen entfernte Schrankwinkel erreichen und ausnutzen. Ob diese dann gerade oder sechseckig sind hängt ganz allein vom verfügbaren Platz ab.

Quelle: www.wohnen.de