Rund um den Hausbau

Der Erker - dekorative Unterbrechung der Fassade

Der Erker ist ein überdachter und geschlossener Vorbau an der Fassade eines Hauses. Heutzutage erfüllen Erker dekorative Zwecke: Sie vergrößern durch ihre Ausbuchtung die Wohnfläche eines Hauses. Da sie rundum mit Fenstern versehen sind, sorgen sie auch für eine bessere Belichtung des Wohnraumes. Ein Erker untergliedert zudem die Fassade in dekorativer Weise.

Was in modernen Einfamilienhäusern als „Erker“ bezeichnet wird, ist im Fachjargon eigentlich eine „Auslucht“. So nennt man Ausbuchtungen im Gebäude, die bereits im Fundament mit angelegt sind. Erker im eigentlichen Sinne sind Konstruktionen, die erst oberhalb des Fundaments aus dem Gebäude herausragen und entweder von einer auskragenden Balkenlage oder von Konsolen getragen werden. Diese Konstruktionsweise wird im Eigenheimbau eher selten angewandt. Meist wird der Erker gleich bei der Errichtung des Fundaments mit eingeplant.

Ein Erker kann zu einer gemütlichen Leseecke, einem Spielbereich oder auch zu einem ganzen Esszimmer werden – ganz nach dem Geschmack der Hauseigentümer.

Erker ermöglichen dem Bauherren einen ganz individuellen Baustil und lockern die Fassade des Einfamilienhauses dekorativ auf. Sie vergrößern den Wohnraum um einige Quadratmeter und erzeugen im Wohn- und Esszimmer eine besonders heimelige Wohnatmosphäre.

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