Von naturnah bis urban in Sachsen wohnen

Die Grundstückspreise in Sachsen sind bereits gestiegen, befinden sich aber immer noch im günstigen Bereich. Für unbebautes Bauland in Leipzig und Dresden sind 2019 in mittlerer Lage 180 Euro je Quadratmeter zu bezahlen. Das ist deutlich weniger als in anderen deutschen Städten vergleichbarer Größe wie Hannover (300 Euro), Essen (350 Euro) oder Nürnberg (390 Euro). 

Bei Baugrundstücken in guter Lage zeigt sich das gleiche Bild: Die Preise in Dresden und Leipzig sind mit jeweils 280 Euro je Quadratmeter deutlich günstiger als in Hannover (415 Euro), Essen (480 Euro) oder Nürnberg (535 Euro). In den kleineren sächsischen Städten ist das Preisniveau noch attraktiver. 

Der Fiskus behandelt Eigenheimbesitzer im sächsischen Freistaat besser als in jedem anderen deutschen Bundesland. Die Grunderwerbsteuer liegt bei nur 3,5 Prozent. Inklusive Notar und Grundbucheintrag ist ein Anteil der Nebenkosten von maximal sechs Prozent des Grundstückspreises realistisch.

Wenn Sie Ihr Fertighaus selbst nutzen und in einer innenstädtischen Baulücke errichten lassen, profitieren Sie von der Möglichkeit erheblicher Förderleistungen bis zu 50.000 Euro je Haushalt. Die Förderungen sind in Form besonders zinsgünstiger Darlehen erhältlich. Einliegerwohnungen im Fertighaus für Familienangehörige können zusätzlich mit einem Betrag bis zu 35.000 Euro gefördert werden.