Licht und Farbe im Haus

So wirken sich Licht und Farben auf die individuelle Stimmung aus

Bei der Planung der individuellen Einrichtung wird vor allem auf funktionale Aspekte geachtet. Dazu gehören Stauraum, Bewegungsfreiheit und Reinigungseigenschaften. Auch die Auswahl von Wohnaccessoires erfährt sehr viel Aufmerksamkeit. Damit sich Haus- und Wohnungsbesitzer im eigenen Heim wohlfühlen, kommt es aber vor allem auf das richtige Zusammenspiel von Farben und Licht an. Beides hat direkten Einfluss auf die persönliche Stimmung und damit auf die Wohngesundheit. Um sich daheim wohl zu fühlen, müssen Lampen und Einrichtungsfarben perfekt aufeinander abgestimmt sein. Nur dann entsteht eine behagliche Atmosphäre.

Natürliches und künstliches Licht müssen sich ergänzen

Wie die online Badberatung verdeutlicht, muss in jedem Raum bei der Planung und Realisierung der Beleuchtung auf ein gelungenes Zusammenspiel zwischen künstlichem und natürlichem Licht gesetzt werden. Gerade die Bedeutung des natürlichen Lichts wird häufig unterschätzt. Dabei nimmt der Körper Sonnenlicht ganz anders auf als das von Lampen jeder Art. Im Herbst und Winter muss der Mangel an natürlichem Licht in einem Haus gekonnt ausgeglichen werden.

Wurden in der Vergangenheit vorwiegend Glühlampen verwendet, liegt der Fokus heute auf LED- und Halogenbeleuchtungen, die deutlich sparsamer sind und die verschiedensten Lichtfarben ermöglichen.

Drei Beleuchtungszonen sorgen für hohen Wohnkomfort

Optimal ist in jedem Raum der Einsatz von drei Beleuchtungszonen, wobei hier unter Berücksichtigung der Inneneinrichtung mit unterschiedlichen Lichtfarben gespielt wird. Neben der Grundbeleuchtung werden Arbeits- und Leselicht, aber auch Akzent- und Dekolicht gebraucht. Akzent- und Dekolicht sollten möglichst warme Farben haben. Dagegen wird beim Arbeitslicht am besten mit Kaltlicht gearbeitet.

Blau schafft optische Vergrößerung. Neben dem Licht spielt die Auswahl der richtigen Farben bei der Raumgestaltung eine entscheidende Rolle. Jede Farbe hat eine andere Wirkung auf den Wohnkomfort und die Behaglichkeit im Raum. Wie intensiv diese ist, zeigt sich an der Farbe Blau. Zwar gehört Blau zu den sogenannten kalten Farben, es lässt Räume aber auch optisch größer wirken. Daher bietet sich gerade in kleinen Zimmern der Einsatz von Blau in verschiedenen Abstufungen an. Die genaue Farbnuance ist dafür ausschlaggebend, wie kühl der Ton tatsächlich erscheint.

Rot sollte keinesfalls in Räumen eingesetzt werden, in denen Entspannung und Ruhe im Vordergrund stehen. Trotz der Wärme, die die Farbe ausstrahlt, wirkt sie doch sehr dynamisch. Gleichzeitig gilt Rot als anregend. Doch den beiden Vorzügen steht eine gewisse Unruhe gegenüber, die durch Rot ausgelöst wird. Es gibt Menschen, die besonders empfindlich auf Rot reagieren. Bei ihnen kann die Farbe sogar zu einer deutlichen Blutdrucksteigerung führen.

In Arbeitsräumen, aber auch im Kinderzimmer lohnt sich der Einsatz von Grün. Grün regt die Kreativität an und hat zugleich einen entspannenden Effekt auf das Gemüt. Zudem assoziiert der Betrachter mit der Farbe Pflanzen und Bilder aus der Natur.

Einer der Klassiker bei der Wohnraumgestaltung ist Gelb. Gelb kann sowohl im Wohnzimmer als auch in der Diele Einsatz finden. Entscheidend ist die verarbeitete Gelbnuance. Gelb wirkt auf den Betrachter generell warm und einladend. Die Farbe hat aber auch eine besonders anregende Wirkung. Ebenso ist Orange eine Farbnuance, die einladend und warm erscheint und daher gern in den Wohnräumen verwendet wird. Jede Farbwirkung lässt sich durch den Einsatz des richtigen Lichts noch verstärken.

Wenn es um das eigene Zuhause geht, spielen nicht nur funktionale Aspekte eine Rolle. Auch eine sinnvolle farbliche Zusammenstellung kann für ein erhöhtes Wohlbefinden verantwortlich sein. Sowohl Farben als auch Lichter haben großen Einfluss auf unsere Stimmung.Das Ziel ist es, eine behagliche Atmosphäre zu schaffen. In der Wohnraumgestaltung ist vor allem Gelb beliebt, da die Farbe warm und einladend wirkt. Die Kreativität wird mit Grün angeregt und eignet sich daher perfekt für Kinder- und Arbeitszimmer. Größer wirken Räume dagegen mit blauen Tönen. Wichtig ist allerdings, bei den gewählten Farben auf die genaue Nuance zu achten, da sie ausschlaggebend sein kann.

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