Wohnen und Einrichten

Heimwerkstatt einrichten

Die wichtigsten Werkzeuge, Maschinen und Möbel

Für Bauherrn und Hausbesitzer lohnt es sich immer, Arbeiten selbst in die Hand nehmen zu können. Eine Heimwerkstatt ist perfekte Basis, um effektiv arbeiten zu können.

Wer ein Haus baut, renoviert oder modernisiert, der wird häufig während dieses Prozesses zum Heimwerker – und bleibt es auch nach Fertigstellung des Projekts. Denn er stellt fest, dass sich damit nicht nur Handwerkerkosten sparen lassen, sondern dass Heimwerken ein äußerst vielfältiges und erfüllendes Hobby ist. Noch dazu ist das eigene Haus die perfekte Grundlage, um sein eigenes Heimwerkerreich zu erschaffen.

Allerdings will das alles zielstrebig organisiert sein. Einerseits, um von Anfang an sinnvoll arbeiten zu können. Andererseits, um kein unnötiges Geld für das doch recht kostspielige Werkzeug auszugeben. Doch welches Zubehör bildet eigentlich eine gute Basis?

1. Die Werkstatt

Die Wahl des richtigen Orts

Wo genau soll die Heimwerkstatt liegen? Dafür gibt es keine Pauschalantwort. Wichtig ist, dass sie genügend Platz liefert, um sich an wachsende Ambitionen anpassen zu können. Für Hausbesitzer bieten sich hier mehrere Optionen an:

  • Kellerräume, insbesondere wenn sie einen eigenen Zugang von außen haben,
  • die Garage,
  • ein Gartenhäuschen oder
  • ein anderer freistehender Bau.

Wichtig ist, dass dieser Ort witterungs- und einbruchsgeschützt ist. Eine Schalldämmung ist ebenfalls ein großer Vorteil, da vor allem die Arbeit mit Elektrowerkzeugen Lärm erzeugt, der zu bestimmten Uhrzeiten die Nachbarn stören kann. Lage und Zugang sollten unbedingt so gewählt werden, dass man den Raum selbst mit größeren/sperrigeren Bauteilen betreten und man ihn mit ebenso großen Werkstücken verlassen kann. Wer liebevoll ein großes Bücherregal zimmert, nur um festzustellen, dass das Endprodukt nicht mehr durch die Werkstatttür passt, wird sich zu Recht ärgern.

Was die Fläche angeht, so sind zehn Quadratmeter eine sinnvolle Untergrenze. Mehr ist immer besser, weniger sorgt für drangvolle Enge.

Heizung, Strom und Wasser

Hat man den richtigen Raum für das Vorhaben ausgewählt, müssen nun die richtigen Voraussetzungen fürs Heimwerken geschaffen werden:

  • Strom
    Elektrizität wird sowohl für die Beleuchtung als auch zum Antrieb von Werkzeugen und zum Aufladen von Akkus benötigt. Ein guter Näherungswert ist je eine Doppelsteckdose in jeder Raumecke sowie ein hängender Steckdosenwürfel über der Werkbank. Wird sowieso die komplette Elektroinstallation gemacht, empfiehlt sich zudem ein CEE-400-Volt-Anschluss – nötig für besonders leistungsstarke Elektrogeräte. Zuletzt ist ein LAN- oder Telefon-Anschluss sinnvoll, um vor Ort Hilfe und Inspiration aus dem Netz zu beziehen.
     
  • Heizung
    Wärme macht nicht nur das Arbeiten behaglicher, sondern sorgt dafür, dass es keine Feuchtigkeitsprobleme beim Werkzeug gibt. Zudem schont ein wohltemperierter Raum im Winter die Akkus. Wenn es nicht anders zu bewerkstelligen ist, genügt aber auch ein kleiner Werkstatt-Kaminofen. Die Akkus sollten man bei Kälte dann aber in wärmeren Räumen lagern.
  • Wasser
    Zumindest in der Nähe der Werkstatt sollte sich ein Kaltwasseranschluss befinden; idealerweise in Kombination mit einem Anschluss ans Abwassernetz. Spätestens, wenn man sich die Hände waschen möchte, macht sich das bezahlt.

Zudem empfiehlt es sich, die Werkstatt pflegeleicht auszukleiden. Ein sehr robuster Fliesenboden und entsprechende Wandverkleidungen bieten sich an. Alternativ sind auch lackierte/kunststoffbeschichtete Estrichböden und holzvertäfelte Wände eine gute Wahl – zumal diese sehr flexibel mit geschraubten Regalbrettern und Werkzeughaltern versehen werden können.

Licht kann man nie genug haben

Strom ist die wichtigste Versorgung der Heimwerkstatt. Ob der Raum hingegen Tageslicht benötigt, ist eine Glaubensfrage. Insbesondere mit tageslichtfarbigen LED-Leuchtmitteln ist das nicht zwingend nötig. Eines gilt jedoch grundsätzlich: Licht kann es hier nie genug geben. Sowohl für den gesamten Raum in Form von hellen Deckenleuchten als auch ganz speziell im Bereich der Werkbank.

Tipp: Wen die Optik nicht stört, der sollte auf Aufputz-Leitungen setzen. Dann ist es jederzeit sehr einfach möglich, die Beleuchtung zu erweitern, zu verändern oder zu optimieren. Gleiches gilt für die gesamte Elektrik. So ist gut für die Gegenwart aufgestellt, aber auch flexibel genug, um in Zukunft nachrüsten zu können.

Die Werkbank: Der Kern der Werkstatt

Die Werkbank ist als robuster Arbeitstisch der Ort, an dem Heimwerken hauptsächlich stattfindet. Zwar gibt es sehr viele kaufbare Modelle, doch die können recht teuer sein. Dagegen steht die Tatsache, dass ein Eigenbau größtenteils Holz benötigt und sich deutlich flexibler an den Raum anpasst.

Die wichtigsten Eckdaten:

  • Die Werkbank sollte unbedingt von mehreren Seiten gut erreichbar sein. Sie muss nicht zwingend an einer Wand stehen, sondern kann (speziell bei größeren Räumlichkeiten) auch in der Raummitte platziert werden.
     
  • Zur Berechnung der Höhe bietet sich die Formel „Körpergröße in Zentimeter minus 100“ an. Also etwa 80 cm für einen 1,80 m großen Heimwerker.
     
  • Die Werkbank sollte ungeachtet ihres Gewichts immer mit Boden und/oder Wänden verbunden werden.

Äußerste Maßhaltigkeit ist enorm wichtig. Speziell was die waagerechte Ausrichtung angeht. Hier sollte die Arbeitsfläche in beiden Achsen exakt „im Wasser liegen“.

Die Tiefe ist abhängig vom Aufstellungsort. Pro Seite sollte es ungefähr einen halben Meter sein. Bei einer in der Raummitte stehenden Werkbank sind es dementsprechend ein Meter. Wichtig ist, dass man die hintere Kante erreichen kann, ohne sich so weit vorbeugen zu müssen, dass Bauch oder Hüfte die Vorderkante berühren.

Regale, Schränke und mehr

Wie bringt man sein Werkzeug unter? Dort, wo kein starkes Staubaufkommen oder Funkenflug zu befürchten ist, bietet sich eine in Werkbanknähe installierte Werkzeugwand an. Auch sie kann unter Verwendung von Leimholz-, MDF- oder Küchenarbeitsplatten günstig gebaut werden. In dem Fall stellen Nägel und Schrauben praxistaugliche Halter dar – es muss definitiv keine teure Metall-Lochplatte mit Haken sein!

Allerdings kann diese Wand nur einen Werkzeuggrundstock aufnehmen. Speziell für größere Elektrowerkzeuge, dazu Schrauben und andere Verbrauchsmaterialien, empfiehlt es sich dringend, weitere Staumöglichkeiten zu schaffen. Zum Beispiel durch Schwerlastregale.

Die sind mitunter die simpelste und vielfach günstigste Möglichkeit zur weiteren Unterbringung von größerem Werkzeug.

Wichtig 1:

In einer offenen Werkstatt dürfen kleinere Kinder natürlich keinen unbeobachteten Zugang haben.

Wichtig 2:

Sollen hier Farben und Lacke gelagert oder gar verarbeitet werden, sollte die Werkstatt unbedingt über eine gute Belüftung verfügen.

Der Schraubstock: Mehr als nur eine „dritte Hand“

Ganz gleich, ob man ein Stück Dachlatte absägen oder ein Blech zum Winkel biegen möchte: Für Heimwerker gibt es viele Projekte, wo es nötig ist, ein Werkstück zu fixieren.

Der fest mit der Werkbank verschraubte Schraubstock ist die Basis für viele verschiedene Heimwerkertätigkeiten. Dabei gilt die Devise: Je größer und schwerer, desto besser. Kleine Schraubstöcke limitieren schnell und sind zudem nicht sonderlich robust.

Liebhaber können auch einen gebrauchte, aber noch funktionsfähigen Schraubstock restaurieren, wie der Youtuber „My Mechanics“ in einem Video.

Wichtig: Der Schraubstock sollte unbedingt eine Amboss-artige Schlagfläche besitzen. Das macht ihn noch multifunktionaler.

 

2. Maschinen und Elektrowerkzeuge

Die schönste Werkstatt ist völlig unbenutzbar, wenn es darin kein anständiges Werkzeug gibt. Doch obwohl die Auswahl groß ist, genügt für den Anfang ein relativ kleiner Grundstock an Werkzeugen, die besonders vielfältig benutzbar sind.

Disclaimer: Grundsätzlich existieren heutzutage alle Werkzeuge in akku- und kabelbetriebenen Varianten. Letztere sind zwar günstiger, jedoch unflexibler. Wer Wert auf Qualität und Flexibilität legt, sollte auf (Lithium-Ionen-)akkubetriebene Modelle setzen. Der Mehrpreis lohnt sich.

Der Akkuschlagbohrer

Es gibt viele Gründe, ein Werkzeug in Rotation zu versetzen. Das können Bits zum Schrauben sein, diverse Bohrer, aber auch beispielsweise Bürsten und Schleifscheiben. Mit einem guten Akkuschlagbohrer kann geschraubt, gebohrt, gebürstet und sogar geschliffen werden. Was ihn von normalen Akkubohrern unterscheidet, ist das Schlagwerk. Das macht das Werkzeug zwar etwas weniger kompakt, macht ihn im Vergleich zum normalen Akku-Bohrer vielseitiger einsetzbar.

Wichtig 1:

Das Modell sollte mindestens 18 Volt Spannung haben. Darunter entwickelt der Motor nicht genug Leistung, um verschiedenste Heimwerkersituationen sicher handhaben zu können.

Wichtig 2:

Bits und Bohrer sind zwar Verbrauchsmaterialien, man sollte dennoch nicht zum Allergünstigsten greifen.

Die Handkreissäge

Längere Schnitte entlang einer gedachten oder aufgezeichneten Linie sind für viele Projekte zwingend notwendig. Die Handkreissäge ist hier das Werkzeug der Wahl. Besonders, wenn es sich um ein Modell handelt, das nach den Seiten gekippt werden kann und eine Tiefenverstellung möglich ist. Allerdings ist eine Handkreissäge nur variabel einsetzbar wie ihre Sägeblätter. Es ist also zwingend erforderlich, verschiedene Blätter für unterschiedliche Materialarten und -stärken zu besitzen, die alle zum gewählten Sägemodell passen.

Übrigens kann man diese Sägeblätter aufgrund des mittigen Lochs unkompliziert mit Metallhaken am Werkstattregal aufhängen. Ein über die Säge-Zähne gelegtes Stück aufgeschnittener Gartenschlauch verringert die Gefahr für versehentliche Verletzungen.

Die Stichsäge

Warum eine Stichsäge, wenn man doch bereits eine Handkreissäge besitzt? Ganz einfach: Weil nur die Stichsäge engere Kurven sägen kann. Dafür ist sie jedoch auf langen Geraden deutlich langsamer. Auch hier gilt: Die Blätter machen den Unterschied.

Ob es dagegen ein Modell mit Bügel- oder Sattelhorn-artigem Griff sein soll, ist eine reine Geschmacksfrage – am besten beides im Baumarkt ausprobieren. Wichtig ist nur, dass es ein Stück mit schaltbarem Pendelhub sein sollte. Dieses Detail macht das Werkzeug ebenfalls insgesamt fähiger.

Der Winkelschleifer

Der Akkuschlagbohrer kann so manche Drahtbürste und Aufnahmeteller für Schleifscheiben in Rotation versetzen. Jedoch ist seine Drehzahl limitiert und somit auch das Arbeitstempo.

Daher ist ein Winkelschleifer (auch „Flex“ genannt) hier die beste Wahl. Am besten ein Modell mit 115 oder 125 Millimeter Scheibendurchmesser. Hiermit können verschiedenste Schnitt- und Schleifarbeiten durchgeführt werden.

Nach Möglichkeit sollte jedoch auf ein Modell mit regulierbarer Drehzahl gesetzt werden. Dies erlaubt eine größere Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten. Denn Winkelschleifer mit fester Drehzahl sind mitunter für einige Schleif- und Polierscheiben oder deren Aufsätze zu schnell und können diese beschädigen.

Zum Winkelschleifer sollte man sich ebenfalls ein gutes Sortiment an verschiedenen Blättern zulegen, um damit von feinsten Schneid- bis zu groben Schrupparbeiten möglichst viel abdecken zu können.

Gute Idee: Alles von einem Hersteller

Ob man all diese Werkzeuge von etablierten Marken- oder Discount-Herstellern erwerben sollte, entscheidet sich vor allem entlang der eigenen Ansprüche. Wer mehr will und/oder häufiger heimwerkt, sollte tendenziell eher zu letzterem greifen. Wer jedoch unabhängig von der Markenfrage einen „wirklich richtigen“ Weg beschreiten möchte, der sollte prüfen, ob er alle Elektrowerkzeuge vom selben Hersteller kaufen kann. Der Grund dafür: Immer mehr Firmen bieten sehr große Akku-Serien an, die für verschiedene Werkzeuge aus ihrem Sortiment geeignet sind. Das hat bestechende Vorteile:

  • Die Anzahl der insgesamt benötigten Akkus wird deutlich geringer, was sich auch positiv auf den vorhandenen Platz auswirkt.
  • Werkzeuge können auch ohne beiliegenden Akku und Ladegerät erworben werden. Das spart Kosten.
  • Eine langfristige Versorgung mit Reserve-Akkus ist garantiert.

Zuletzt kommt hier auch der Nachhaltigkeits-Aspekt zum Tragen: steht die Anschaffung eines neuen Geräts an, kann man auf den Kauf zusätzlicher Akkus verzichten.

3. Handwerkszeug

Es gibt einige manuelle Handwerkszeuge, die in jede gut ausgestattete Hobbywerkstatt gehören:

Hämmer

Ein normaler Schlosserhammer mit etwa 500 Gramm Kopfgewicht ist ein gutes Allroundwerkzeug, das in keiner Werkzeugsammlung fehlen sollte. Er ist vielseitig einsetzbar und sollte in keiner Werkzeugsammlung fehlen. Der Hammer zählt übrigens zu den ältesten Werkzeugen der Menschheit.

Zangen

Der Schraubstock kann nicht alles halten – manchmal benötigt man einen zweiten, festen Griff. Bei Zangen empfiehlt sich jedoch ein etwas größerer Grundstock:

  • 2 mittlere Wasserpumpenzangen
  • 1 gekröpfte Spitzzange*
  • 1 Beißzange
  • 1 Kombizange mit Seitenschneider-Klinge*

Bei den mit * gekennzeichneten Werkzeugen sollte man unbedingt darauf achten, dass sie für Elektroarbeiten geignet sind. Das erkennt man am gelb-rot isolierten Griff sowie am aufgedrucktem VDE-Logo.

Schraubendreher

Wenn große Kräfte gezielt übertragen werden müssen (etwa bei festgerosteten Schrauben) oder der Platz für die Arbeit mit dem Akkuschrauber nicht ausreicht, ist manuelle Arbeit gefragt.

Deshalb gehören Schraubendreher in jede Werkzeugsammlung.  Ob es sich um ein umfangreiches Set mit Flach- und Kreuzschraubendrehern handelt oder um einen einzelnen Griff, der mit verschiedenen Aufsätzen bestückt werden kann, ist dabei eher Geschmackssache.

Feilen

Feilen haben gegenüber den Elektrowerkzeugen einige Vorteile:

  • Die Überhitzung des Materials und eine damit einhergehende Schädigung der Härtung ist besser zu kontrollieren.
  • Das Risiko eine zu hohen Materialabtrags durch das hohe Rotationstempo ist geringer.

Mit Feilen können auch Werkstücke bearbeitet werden, die mit großen Schleif- und Schruppscheiben nicht erreichbar sind.
Ein hochwertiges Set aus Flach-, Halbrund- und Rundfeile genügt für den Anfang.

Tipp: Für gröbere Holzbearbeitung lohnt es sich, ein entsprechendes Set an Raspeln (Holzfeilen) anzuschaffen.

Knarrenkästen

Besonders dort, wo es um Muttern und um Innen- und Außensechskantschrauben geht, kommt man mit dem Akkuschlagbohrer nicht sonderlich weit. Dagegen empfiehlt sich ein Knarrenkasten („Ratschenkasten“). Hier gibt es drei maßgebliche Größen, nämlich

  1. 1/2,
  2. 3/8 und
  3. 1/4 Zoll.

Der Wert bezieht sich auf die Abmessungen der Aufnahme für die Werkzeug-Nüsse. Hier empfiehlt es sich, mit 1/2-Zoll zu beginnen und die Sammlung zeitnah um einen kleinen 1/4-Zoll-Kasten zu ergänzen. Die mittlere Größe ist kaum notwendig – und zudem unter vielen Profi-Handwerkern nicht sonderlich geschätzt.

Wichtig: Wer hiermit unter anderem den Radwechsel am Auto vornehmen möchte, sollte einen 1/2-Zoll-Drehmomentschlüssel dazukaufen. Bei vielen anderen Arbeiten ist ebenfalls ein Anzugsdrehmoment vorgegeben – beispielsweise bei den Messern des Rasenmähers.

Schraubenschlüssel

Das letzte Handwerkszeug im Einkaufswagen ist dagegen ein Satz (kombinierte) Ringmaulschlüssel – Ringschlüssel an einem Ende, Maulschlüssel am anderen. Die alltagstaugliche Obergrenze findet sich etwa bei 19 bis 22 Millimetern. Wichtiger ist, dass darunter möglichst alle Maulweiten vorhanden sein sollten – selbst solche eher selten genutzten wie beispielsweise 14 oder 11 Millimeter.

Tipp: Als Ergänzung für größere „Kaliber“ ist ein verstellbarer Rollgabelschlüssel („Engländer“ / „Franzose“) sinnvoll.

Messwerkzeuge

Ohne Maß ist es bei vielen Projekten völlig unmöglich, ordentlich zu arbeiten. Für den Anfang ist die Kombination aus einem Gliedermessstab („Zollstock“) und einem Metall-Maßband vollkommen ausreichend.
Beide dürfen jedoch ruhig etwas kosten – wenn dahinter eine optimale Genauigkeitsklasse entsprechend den EU-Vorgaben steht. Viele günstige Messwerkzeuge sind nur Klasse III, deutlich besser sind jedoch II oder sogar I.

Fazit

Es gibt Heimwerker, die sich im Laufe der Zeit eine Werkstatt zugelegt haben, die genauso professionell ausgestattet ist wie die einer Handwerksfirma. Das jedoch ist kein Ziel, dass sich Hausbesitzer gleich zu Anfang vornehmen sollten. Bereits mit den hier aufgeführten Werkzeugen können sehr viele unterschiedliche Aufgaben erfolgreich erledigt werden. Und wer dann vom „Heimwerkerfieber“ gepackt wird, der kann immer noch ein Leben lang weitere und bessere Werkzeuge erwerben.

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