Hausbau-Ratgeber
Das Passivhaus

Bauweise eines Passivhauses

Was ist das Besondere beim Bau eines Passivhauses?

Von außen betrachtet unterscheidet sich das Passivhaus kaum von einem normalen Massivhaus, seine Besonderheiten verstecken sich hinter der Fassade. Denn Passivhäuser sind wahre Energiesparwunder. Dank ihrer besonderen Bauweise herrscht eine weitgehend gleichbleibende Temperatur und das Heizen mit Gas oder Öl wird im Passivhaus nahezu überflüssig.

Möglich macht dies die besondere Form der Wärmedämmung. Nicht nur die Außenwände, auch das Fundament, das Dach, die Kellerwände, die Fenster und alle anderen sogenannten Wärmebrücken, also Schwachstellen an denen das Haus Wärme verlieren kann, werden gedämmt.

Damit das Passivhaus sich so selbständig wie möglich mit Wärme versorgen kann, sollten auch bei der Grundstückssuche und Grundrissplanung einige Punkte berücksichtigt werden.

Das optimale Grundstück für ein Passivhaus

Passivhäuser lieben Sonnenschein! Die dreifachverglasten Fenster eines Passivhauses sorgen nämlich nicht nur für eine gute Abdichtung, sondern werden auch zur Wärmegewinnung mitgenutzt. Deshalb sollte ein Passivhaus mit der Hauptfassade möglichst nach Süden ausgerichtet stehen.

Bei der Wahl des Grundstückes sollte also eine möglichst optimale Besonnung gegeben sein. Schattenspender, wie große Bäume und Nachbarhäuser, sollten möglichst weit vom eigenen Passivhaus entfernt sein.

Der Town & Country Partner in Ihrer Region kennt sich mit den Anforderungen an Baugrundstücke aus und unterstützt Sie gerne bei der Suche nach einem passenden Grundstück.

Grundrisse beim Passivhaus

Je kompakter ein Passivhaus gebaut ist, desto besser funktioniert die passive Energiegewinnung. Entscheidend ist das Verhältnis zwischen Außenhülle und Innenvolumen, also zwischen beheizbaren Innenflächen und wärmeabgebenden Außenflächen. Dieses Verhältnis sollte möglichst gering sein, sprich: ein Passivhaus kann auch 100 qm und größer sein, solange das Verhältnis zwischen Innen- und Außenflächen stimmt.

Als beste Grundform für ein Passivhaus hat sich eine quadratische Form herausgestellt. Zusätzliche Details wie Dachvorsprünge mit Erkern oder Gauben sind natürlich möglich, müssen aber ebenso aufwendig gedämmt werden wie der Rest des Passivhauses. Auch ein Keller kann mit entsprechender Dämmung gebaut werden, ohne Einbußen bei der passiven Energiegewinnung zu riskieren.

Bei der Planung der Fenster sollte an der Nordseite des Passivhauses möglichst auf große Fenster verzichtet werden. Für ein lichtdurchflutetes zu Hause kann stattdessen eine große Fensterfront an der Südseite des Passivhauses sorgen.

Das Town & Country Passivhaus Landhaus 142 bietet für jeden Geschmack etwas und lassen sich an individuelle Bedürfnisse anpassen.

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