Ist bauen ohne Keller nachhaltig?

Sie haben die Wahl: Haus mit oder ohne Keller bauen.

Der Klimawandel nimmt Einfluss auf den Traum von den eigenen vier Wänden. Bauherren stehen beim nachhaltigen Hausbau vor der Frage: Massivhaus mit oder ohne Keller bauen? Ganz klar ist, dass der Hausbau ohne Keller Baumaterial und CO2 spart. Welche Faktoren für einen Hausbau mit Fundamentplatte sprechen, erfahren Sie von uns.

Der Keller wird meist als Stauraum für allerlei Dekoration, Gartenmöbel und Fahrrädern genutzt. In Bestandsgebäuden finden Hausbesitzer häufig den Hauswirtschaftsraum mit Heizanlage, Waschmaschine und Trockner vor. Heute ist der Hauswirtschaftsraum in unmittelbarer Nähe zum Wohnraum – ohne großes Auf und Ab. Unser Tipp: Prüfen Sie, ob für Sie die Notwendigkeit eines Kellers besteht.

Vor- und Nachteile auf einen Blick

Grundsätzlich ist zu empfehlen, bei der Hausplanung einen Hausbau mit und ohne Keller zu berücksichtigen. Um die richtige Entscheidung für Ihren Hausbau zu treffen, ist eine Liste mit Vor- und Nachteilen hilfreich. Felix Jansen von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen gibt Bauherren zu bedenken, dass man einen Keller nicht nachrüsten könne, denn: „Wer zwar auf einen Keller verzichtet, dann aber eine größere Garage nebenan und ein Häuschen in den Garten baut, kommt nicht unbedingt auf eine bessere CO2-Bilanz.“

Das spricht für die Bodenplatte

Anders als beim Keller stehen Sie trotz hohem Grundwasserspiegel mit einer Bodenplatte immer im Trockenen. Bei einer Bodenplatte brauchen Sie keine Angst vor Hochwasser haben, denn Sie sind optimal vor Wasserschäden geschützt. Trotzdem haben Sie die Möglichkeit, einen Keller mit einer sogenannten weißen Wanne zu realisieren. Dabei ist aber zu beachten, dass die Kosten steigen. Das Baugrundgutachten durch ein geologisches Institut kann Besonderheiten in der Beschaffenheit Ihres Grund und Bodens aufweisen, die ohne Bodengutachten nicht zu erkennen sind. Dazu zählt auch der Grundwasserspiegel im Erdreich. Town & Country Haus sichert Sie mit dem Hausbau-Schutzbrief vor möglichen Überraschungen ab und hat im Verbraucherbauvertrag bereits ein Baugrundgutachten enthalten.

Die Entscheidung “mit oder ohne Keller bauen” liegt nicht nur in Ihren Händen, sondern ist vor allem vom Erdreich abhängig. Denn wenn Sie sich für einen Keller entscheiden und eine Wanne oder eine besondere Drainage benötigen, müssen Sie auch einen Blick auf Ihr Budget werfen. Mit Town & Country Haus haben Sie den Vorteil, dass die Bodenplatte inklusive Erdarbeiten bereits im Hauspreis einkalkuliert ist und keine Mehrkosten verursacht.

Gründe gegen die Bodenplatte

Für viele Bauherren ist der Hausbau ohne Keller optimal. Aber Sie sollten berücksichtigen, dass Sie ohne Keller keinen Stauraum für Gartengeräte, Möbel oder andere Dingen haben, die nicht täglich zum Einsatz kommen. Zudem fällt der Wiederverkaufswert für ein Haus mit Keller höher als für ein Haus mit Bodenplatte aus.

Unser Fazit

Beim Hausbau sollten Sie Ihre Hausgröße konkret bestimmen. Dabei gilt es nicht nur Ihre Wohnfläche zu definieren, sondern auch den Stauraum. Denn mit Blick auf den Trend von kleinen Häusern können Sie die Grundstücks-, Bau- und Heizkosten sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Ganz nach dem Motto: Je kleiner die Fläche, desto niedriger die Kosten. Mit Town & Country Haus können Sie Ihren Traum vom Massivhaus erfüllen.

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