Fertighaus Preis

In Deutschland entscheiden sich immer mehr Bauherren für die Fertigbauweise. Innerhalb der letzten Jahre ist der Marktanteil von Fertighäusern sichtbar gestiegen und beträgt mittlerweile über 20 Prozent. Kein Wunder, denn Fertighäuser besitzen im Vergleich zu anderen Haustypen mehrere Vorteile. Zukünftige Hausbesitzer schätzen vor allem den attraktiven und transparenten Fertighaus-Preis.

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Aus welchen Gründen ist der Fertighaus-Preis so gering?

Bei der Herstellung und dem Bau laufen die meisten Prozesse standardisiert ab. Modernste Hightech-Maschinen gewährleisten eine zeitnahe und präzise industrielle Produktion. Die Bautrupps vor Ort sind optimal aufeinander abgestimmt. Durch diese hohe Effizienz werden Fehler so weit wie möglich minimiert. Aufgrund der mehrfach bewährten Abläufe und Produktionsschritte erhalten die Bauherren eine hohe und zuverlässige Qualität zu einem festkalkulierbaren Fertighaus-Preis.

Jedes Fertighaus ist sicher planbar. Die Bauherren bekommen einen fixen Bautermin, der eingehalten werden muss. Es gibt weder längere Lieferzeiten, Trockenphasen noch wetterbedingte Baustopps. Durch den präzise terminierten Innenausbau und den zeitnahen Einzug sparen die zukünftigen Hausbesitzer Zeit, Nerven und Geld.

In der Regel haben die Bauherren beim Fertighausbau nur einen einzigen Ansprechpartner. Dieser regelt in der Rolle eines Generalunternehmers den vollständigen Ablauf und koordiniert alle einzelnen Gewerke. Viele Fertighaus-Anbieter geben auf diese kundenfreundliche und zeitsparende Leistung sogar eine Festpreis-Garantie.

Ein Fertighaus kommt quasi "von der Stange" und lässt sich um einiges schneller und weitaus preisgünstiger als andere Haustypen realisieren. Dennoch kaufen die Bauherren nicht die Katze im Sack, denn in ganz Deutschland gibt es mehr als 1.000 Musterhäuser. Vor Ort können sich die zukünftigen Besitzer ein persönliches Bild machen und in kürzester Zeit ihr Traumhaus finden. Sie erfahren schon lange vor den ersten Produktionsschritten den Fertighaus-Preis und müssen sich keine Gedanken über Preiserhöhungen machen.

Fertighäuser - preiswert, schnell und energieeffizient

Neben dem niedrigen und transparenten Fertighaus-Preis entscheiden sich viele Bauherren für die Fertigbauweise aufgrund der kurzen Bauzeit. Vom Unterschreiben des Kaufvertrags bis zum fertigen Aufbau vergehen durchschnittlich 3 bis 6 Monate. In einigen Fällen lässt sich ein neues Fertighaus sogar an wenigen Tagen errichten.

Nicht nur im Hinblick auf die einmaligen Kosten ist der Fertighaus-Preis attraktiv. Jedes moderne Fertighaus ist ein Niedrigenergiehaus und KfW-förderfähig. Dies spart deutlich an Energiekosten, schont zuverlässig die Umwelt und lässt die Bauherren von attraktiven, staatlichen Zuschüssen profitieren.

Am besten lassen sich die zukünftigen Hausbesitzer im Hinblick auf die möglichen Zuschüsse und günstigen Kreditkonditionen von einem Fachmann beraten. Unter dem Strich kommen Bauherren nicht nur in den Genuss von einem günstigen Fertighaus-Preis, sie profitieren im Vergleich zu anderen Haustypen  auch von geringeren laufenden Kosten.

Den Fertighaus-Preis durch Eigenleistungen senken

Obwohl die Fertighäuser oftmals mit "von der Stange" beworben werden, sind sie problemlos individuell planbar und veränderbar. Die Bauherren können ihre eigenen Wünsche in die Bauplanung einfließen lassen und individuell bestimmen, wie der Grundriss aussieht und die Räume aufgeteilt sind. Die Statistiken sprechen eine klare Sprache: Rund 90 Prozent aller gebauten Fertighäuser werden gemäß den individuellen Vorstellungen ihrer Bauherren frei geplant. Die zukünftigen Besitzer können ihr Traumhaus nicht nur individuell planen und bauen lassen, sie können sogar mithelfen.

Je mehr Eigenleistungen die zukünftigen Besitzer einbringen, desto mehr Geld können sie sparen. Dies ist zeitnah möglich, denn durch die Fertigbauweise sind die Häuser extrem schnell aufgebaut. Bauherren können ohne auf das Wetter Rücksicht nehmen zu müssen, direkt im Trockenbau loslegen. Menschen mit einer handwerklichen Begabung und genügend Zeit können den Fertighaus-Preis durch Eigenleistungen am stärksten senken. Bauherren, die handwerklich eher weniger geschickt sind, überlassen die Arbeit besser den Profis. Unter dem Strich bezahlen sie für ein schlüsselfertiges Haus etwas mehr Geld.

Der Fertighaus-Preis variiert mit den Ausbaustufen

Fertighaus ist nicht gleich Fertighaus. Neben einer großen Auswahl an vielen unterschiedlichen Hausarten und Formen werden die Fertighäuser in unterschiedlichen Ausbaustufen angeboten. Die Bauherren können individuell bestimmen, in welcher Ausbaustufe sie ihr zukünftiges Haus möchten. Die einzelnen Stufen wirken sich direkt auf den Fertighaus-Preis aus und spielen im Hinblick auf den Einzugs-Zeitpunkt eine wichtige Rolle.

Das Bausatzhaus - Hausbau in eigener Regie

Bauherren, die so wenig Geld wie möglich ausgeben möchten, entscheiden sich am besten für ein preiswertes Bausatzhaus. Der Fertighaus-Preis liegt je nach Ausführung zwischen 50.000 und 125.000 Euro.

Das Ausbauhaus - Innenausbau in eigener Regie

Zukünftige Hausbesitzer, die über das nötige handwerkliche Geschick verfügen und den Fertighaus-Preis senken wollen, entscheiden sich am besten für das Ausbauhaus. Der gesamte Innenausbau muss in eigener Regie erfolgen. Ausbauhäuser kosten in der Regel zwischen 75.000 und 175.000 Euro.

Das schlüsselfertige Fertighaus - stressfrei und bezugsfertig

Bauherren, die keinen Wert auf einen niedrigen Fertighaus-Preis legen und ihr zukünftiges Haus von erfahrenen Profis bauen lassen wollen, entscheiden sich für ein schlüsselfertiges Haus. Die stressfreien Fertighäuser sind quasi bezugsfertig und kosten zwischen 150.000 und 300.000 Euro.

Welche Fertighaus-Typen gibt es?

Wie hoch der Fertighaus-Preis ist, hängt von der Art und der Größe des Hauses ab. Die Bauherren stehen vor einer schweren Wahl und müssen sich für einen bestimmten Fertighaustyp entscheiden:

Bungalow

  • alle Räume befinden sich auf einer Wohnebene
  • auf Wunsch ist eine Unterkellerung möglich
  • viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten
  • maximale Funktionalität zu einem niedrigen Preis

Klassisches Einfamilienhaus:

  • besitzt ein Erdgeschoss und ein Obergeschoss
  • eine Unterkellerung ist auf Wunsch möglich
  • frei wählbare Wohnfläche
  • individuelle Zimmeraufteilung
  • verschiedene Dachformen möglich
  • ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis

Zweifamilienhaus:

  • für größere Familien und Paare geeignet
  • effizient genutzte Wohnfläche mit separaten Wohneinheiten
  • 2 Parteien können sich die Grundstückskosten teilen und die Gesamtkosten deutlich senken
  • Eigentümer können nur einen Teil bewohnen und den anderen Teil vermieten

Reihenhaus/Doppelhaus:

  • ideal für kompaktere Stadtgrundstücke geeignet
  • Funktionalität und optimale Flächennutzung
  • vergleichsweise niedriger Preis

Mehrfamilienhaus:

  • mehrere Parteien leben in räumlich getrennten Wohneinheiten unter demselben Dach
  • vergleichsweise geringer Fertighaus-Preis durch Aufsplittung der Investitionskosten
  • für Vermieter und Eigentümer geeignet

Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung:

  • vielseitige Nutzung der Einliegerwohnung möglich
  • für mehrere Generationen geeignet
  • gemeinsame Finanzierung des Hauses möglich
  • für Eigentümer und Vermieter geeignet

Stadtvilla:

  • einer der beliebtesten Fertighaus-Typen
  • mondänes Wohnerlebnis mit einem Hauch von Luxus
  • Wohnen auf 2 Geschossen möglich
  • repräsentatives Walmdach
  • vergleichsweise höherer Fertighaus-Preis
Welche Kosten entstehen zusätzlich?

Fertighäuser werden in vielen Ausführungen, Designs und Größen zu unterschiedlichen Preisen angeboten. Die meisten Anbieter stellen Interessenten und Kunden Preislisten und Kostentabellen zur Verfügung. Wie hoch der Preis im Endeffekt ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Je höher die Ausbaustufe des Fertighauses, desto höher der Gesamtpreis. Ausstattung und Inneneinrichtung verursachen zusätzliche Kosten. Das Gleiche tritt auf die Bodenplatte, eine zusätzliche Unterkellerung oder einen Dachbodenausbau zu. Eine Bodenplatte kostet in der Regel 10.000 bis 20.000 Euro. Die zusätzlichen Kosten für einen Keller liegen bei 180 bis 400 Euro pro Quadratmeter. Für jeden zusätzlichen Quadratmeter an Wohnfläche, müssen die zukünftigen Hausbesitzer mehr Geld bezahlen. Des Weiteren verursachen Garagen und Außenanlagen zusätzliche Kosten.

Beim Fertighausbau gibt es keine unvorhergesehenen Preisaufschläge. Alle Kosten werden vor dem Bau im Hinblick auf die Ausstattung und die Ausbaustufe vertraglich als Festpreis festgelegt. Die Zahlungsmodalitäten sind mehr als fair: Die Bauherren müssen erst nach Baufortschritt bezahlen, es gibt keine Vorauskasse. Zusätzlich zu dem vertraglich festgelegten Fertighaus-Preis entstehen noch weitere Kosten:

  • Grundstückskosten
  • evtl. Erschließungskosten
  • Grunderwerbsteuer
  • Baunebenkosten (Baugenehmigungen, Bodengutachten, Baustatikprüfung und Vermessungskosten) - Bauversicherungen
  • Baustelleneinrichtung
  • Kosten für die Finanzierung

Welcher Fertighaus-Anbieter darf es sein? Wer ein eigenes Haus bauen lassen will, muss viele schwere Entscheidungen treffen. Als Erstes muss ein geeigneter Fertighaus-Anbieter gefunden werden. Dies ist gar nicht so einfach, denn die Bauherren stehen vor einer riesigen Auswahl an Anbietern mit unzähligen Fertighäusern.

Alleine in Deutschland gibt es über 50 größere Unternehmen mit industriell vorgefertigten Holz-Fertighäusern. Am besten schränken die Bauherren die Auswahl entsprechend ein und entscheiden sich für ein Mitglied im BDF (Bundesverband Deutscher Fertigbau). Die Fertighäuser dieser Anbieter werden sorgfältig im Hinblick auf die Qualität geprüft und übertreffen die gesetzlichen Anforderungen. Die hohe Energieeffizienz ist neben dem Fertighaus-Preis einer der großen Vorzüge der Fertigbauweise. Jeder Fertighaus-Anbieter der mit in der QDF (Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau) ist, muss die strenge Satzung der Qualitätsgemeinschaft einhalten. Diese gewährleistet die höchste Prozessqualität, eine herausragende ökologische und ökonomische Qualität, eine einwandfreie technische Qualität und eine tadellose funktionale sowie soziokulturelle Qualität.

Die erste Anlaufstelle, um einen geeigneten Fertighaus-Anbieter zu finden, ist ein Musterhauspark. Hier können sich die zukünftigen Hausbesitzer voll ausgestattete Fertighäuser aller führenden Anbieter ansehen. Der Bundesverband Deutscher Fertigbau betreibt 5 Fertighauswelten in den Städten Nürnberg, Hannover, Wuppertal, Köln und Günzburg. In jedem Musterhauspark präsentieren jeweils 20 Anbieter ihre Fertighäuser. Die Bauherren sollten sich nicht einfach für das Objekt mit dem höchsten Fertighaus-Preis entscheiden, sondern das individuell passendste Haus wählen. Je individueller die Planung, desto höher der Fertighaus-Preis. Entscheiden sich die Bauherren einfach für die standardisierten Pläne und verzichten auf ein Höchstmaß an Individualität, sparen sie mit einem der bewährten Konzepte viel Geld.

Fertighäuser - preiswert, individualisierbar und zeitnah realisierbar

Generell liegt der Fertighaus-Preis deutlich unter den Durchschnittspreisen der traditionell errichteten Häuser. Dennoch gibt es bei Fertighäusern im Hinblick auf den Preis und die Qualität gravierende Unterschiede. Niemand sollte ausschließlich auf die Preise achten und einfach das erstbeste bzw. günstigste Fertighaus erwerben. Jeder Bauherr sollte sich im Voraus informieren und wissen, aus welchen Faktoren sich der Fertighaus-Preis zusammensetzt. Aufgrund der großen Beliebtheit der Fertigbauweise gibt es nahezu unzählige Anbieter. Die Häuser unterscheiden sich deutlich im Hinblick auf die Optik, die Ausstattung und die Preise. Je niedriger der Fertighaus-Preis, desto mehr Kompromisse müssen die zukünftigen Hausbesitzer eingehen. Im schlimmsten Fall entpuppt sich ein Schnäppchen später als Kostenfalle. Um dies zu vermeiden, sollten die Bauherren auf die Qualität der verwendeten Materialien achten und den Anbieter genau unter Lupe nehmen. Am besten entscheiden sich die Bauherren für ein qualitativ hochwertiges Fertighaus von einem renommierten und zertifizierten Anbieter