Hausbau in
Nordrhein-Westfalen
Hausbau rund um Espelkamp
Espelkamp liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen und ist eine Stadt im Kreis Minden-Lübbecke im Regierungsbezirk Detmold. Sie befindet sich im Norden von Ostwestfalen-Lippe, im Nordwesten des Kreises Minden-Lübbecke und im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Die nächstgelegenen Großstädte sind Bielefeld und Osnabrück. Das Stadtgebiet liegt rund 15 Kilometer nördlich des Wiehengebirges und vollständig in der Norddeutschen Tiefebene. Die benachbarten Ortschaften sind Hille im Osten, Preußisch Oldendorf im Südwesten, Lübbecke im Süden, Stemwede im Westen, die niedersächsische Samtgemeinde Uchte im Nordosten und Rahden im Norden. In diesem Gebiet leben heute etwa 25.000 Einwohner.
Espelkamp ist wie das gesamte Mindener Land agrarisch geprägt. Größere Waldgebiete gibt es unmittelbar östlich und westlich der Kernstadt. Die Stadt wird, da sie in einem ehemaligen Waldgebiet gebaut wurde und im innerstädtischen Bereich noch heute größere Baumbestände vorhanden sind, auch „Stadt im Wald“ genannt.
Im Jahr 1229 wurde Espelkamp erstmals als „Aspelekampe“ urkundlich vom Bischof von Minden erwähnt. Möglicherweise leitet sich der Name der Stadt von der adligen Familie Aspelkamp ab, die in der Gegend ansässig war. Espelkamp blieb über mehrere Jahrhunderte ein Flecken im Einflussbereich von Großendorf, dem heutigen Ort Rahden. Das Gebiet lag zunächst im Einflussbereich der Mindener Bischöfe und war Teil des Hochstifts Minden. Mit diesem fiel es im Jahr 1648 an Brandenburg-Preußen und wurde Teil des Fürstentums Minden. Espelkamp lag zwischen 1806 und 1813 im französischen Herrschaftsbereich. Zwischen 1807 und 1810 war es Teil des Distrikts Minden im Departement der Weser, welches zum französischen Vasallenstaat Königreich Westphalen gehörte.
Im Jahr 1899 erhielt Espelkamp einen Bahnhof an der Ravensberger Bahn. Am 1. April 1910 wurde der Ort aus Großendorf ausgegliedert und eine selbständige Gemeinde im Amt Rahden.
Der entscheidende Schritt auf dem Weg zur heutigen Stadt erfolgte 1938/39. In der Gemarkung Mittwald begann das deutsche Heer mit dem Bau einer Munitionsanstalt. Dabei lautete die offizielle Bezeichnung „Heeres-Munitionsanstalt Lübbecke“. Auf rund 250 Hektar Waldfläche entstanden 133 massive Gebäude, ein etwa 20 Kilometer langes Straßennetz, Ringleitung, Wasserwerk, Hochspannungsanschluss, Trafostation, Kläranlage und ein Anschlussgleis an die Eisenbahnstrecke Herford-Bassum-Bremen.
Am 3. Oktober 1959 erhielt Espelkamp-Mittwald das Stadtrecht und wurde ab dieser Zeit nur noch „Stadt Espelkamp“ genannt. Nachdem Espelkamp im Jahr 1966 amtsfrei geworden war, wurde es in der Kreisreform zum 1. Januar 1973 gemäß dem Bielefeld-Gesetz deutlich vergrößert. Die Stadt wurde mit einigen ehemals selbständigen Gemeinden und Dorfschaften des Kreises Lübbecke zur „neuen“ Stadt Espelkamp zusammengelegt.
Die Blasonierung des Stadtwappens lautet:“ Von Silber und Schwarz geteilt, oben drei fächerförmig gestellte grüne Espenblätter mit schwarzen Stielen, unten ein durchgehendes silbernes Kreuz.“
Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Espelkamp für einen Hausbau bestens geeignet.
Selbstverständlich gibt es in Espelkamp auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen in der Stadt sieben Grundschulen, eine Förderschule, drei Hauptschulen, eine Realschule und ein Gymnasium zur Verfügung. Auf die jüngsten „Knirpse“ warten die Kindergärten in Espelkamp.
Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Espelkamp besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.
In Espelkamp und der näheren Umgebung befinden sich viele schöne Sehenswürdigkeiten und bekannte Bauwerke wie z. B. das Neue Theater- es zeichnet sich durch sein wechselndes und vielfältiges Angebot aus und ist auch über Espelkamp hinaus bekannt, aufgeführt werden Schauspiele, Kindertheater, Puppentheater, Konzerte, Musiktheater und Kabarett, die Sammlung Gauselmann-Deutsches Automatenmuseum zeigt seit dem Jahr 1995 eine Sammlung von über 1.800 historischen Münzautomaten aus aller Welt, die Brammeyersche Scheune- hier werden alte landwirtschaftliche und handwerkliche Geräte, wie sie für die Zeit im 19. Jahrhundert in Ostwestfalen üblich waren, gezeigt, das Teppichmuseum Tönsmann mit Exponaten des Mittleren und Hohen Atlas sowie der Nord-Sahara- es zeigt antike Teppiche, Teppich-Herstellung, Handwerkskunst aus Marokko und das Leben der Knüpferfamilien, das Rathaus der Stadt, die Ellerburg- ein ehemaliges Wasserschloss in der Ortschaft Fiestel, es wurde 1475 erstmals erwähnt, die Ellenburger Mühle- sie ist Teil der Westfälischen Mühlenstraße, das Schloss Benkhausen- ein ehemaliges Rittergut westlich des Ortsteils Gestringen, die Christuskirche in Isenstedt- sie wurde 1878 bis 1880 errichtet, die 1963 eingeweihte evangelische Thomaskirche und die Fachwerkkapelle Alte Klus in Frotheim aus dem Jahr 1818.
Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Espelkamp innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.
Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in diesem Gebiet sprechen.
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