Öl- und Gasheizungen verboten: Was sind die Alternativen?

Öl- und Gasheizungen werden ab 2026 für den Neubau als alleinige Heizung verboten, zeitgleich steigt der Preis für fossile Brennstoffe. Warme Jahreszeiten sind ideal für den Heizungstausch - informieren Sie sich jetzt über Alternativen.

Eine warme Wohnung gilt heute nicht mehr als selbstverständlich. Steigende Kosten für fossile Brennstoffe setzen sowohl Mietern als auch Eigenheimbesitzern zu. Nutzen Sie die Chance und machen Sie sich unabhängig von Gas oder Öl. Bis zum Jahr 2026 muss der Heizungswechsel vollzogen sein.

Wieso werden Öl- und Gasheizungen verboten?

Die CO2-Abgabe steigt jährlich und trägt zum Verbot von fossilen Brennstoffen bei. Denn ab 2026 muss jede Heizung mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen. Das bedeutet, dass klimabelastende Heizanlagen mit der Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) für den Neubau verboten werden. Es ist auch davon auszugehen, dass Heizanlagen mit fossilen Brennstoffen in Bestandsgebäuden abgeschafft werden. Denn Öl- und Gasheizungen sind für Umwelt und Klima nicht mehr tragbar.

Alternativen zu Öl- und Gasheizungen

  • Wärmepumpe

Mit der Wärme aus dem Erdreich, der Umgebungsluft und des Grundwassers gilt die Wärmepumpe als eine nachhaltige Heizanlage. Anders als Öl- und Gasheizungen erzeugt sie bis zu 90 Prozent weniger CO2. In Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage können Sie sich vor steigenden Energiepreisen schützen. Denn die Anlage benötigt Energie, die Sie mithilfe einer Photovoltaik-Anlage erzeugen können.

  • Pelletheizung

Durch die Resteverwertung aus der Holzindustrie kann nachhaltiges Brennmaterial entstehen, dass aber durch die Produktion sowie der Lieferung der Pellets CO2 erzeugt. Durch den niedrigen CO2-Fußabdruck wird die Nutzung einer Pelletheizung dennoch über verschiedene Programme gefördert, sodass sich dieser erneuerbare Energieträger nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch auszahlt.

  • Solarthermie

Solarthermie ist bekannt als Solaranlage für Warmwasser und Heizung. Da sich die Sonnenenergie jedoch nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt, wird Solarthermie mit weiteren Heizanlangen kombiniert. Dabei stehen Ihnen zum einen Kombinationen mit fossilen Brennstoffen und zum anderen mit einer Wärmepumpe oder Pelletheizung zur Verfügung. Der Vorteil ist, dass eine Solarthermie keinerlei CO2 Emissionen verursacht.

Unser Tipp: Setzen Sie in Zukunft auf eine Kombination aus zwei Heizanlagen, um Ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und nachhaltig zu heizen.

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