
Rund um den Hausbau
Hausbau rund um Boppard
Boppard liegt im Bundesland Rheinland-Pfalz und ist eine Stadt im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal im Rhein-Hunsrück-Kreis. Sie gliedert sich in zehn Ortsbezirke. Auf einer Länge von 17 Kilometern bildet der Rhein die östliche Grenze der Stadt. Boppard ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort und vom Weinbau geprägt. In diesem Gebiet leben heute etwa 15.000 Einwohner.
Während einer Begehung einer Baugrube in der Nähe des Bahnhofs gelang dem Verein ARRATA e.V. im Jahr 2001 eine im Welterbe sensationelle Entdeckung. Dabei erkannte ein Archäologe am Boden der Baugrube typische Steingeräte der sogenannten Federmesser-Kultur. Bei späteren Grabungen der Landesarchäologie wurden Knochen, eine Feuerstelle und Steingeräte, darunter Pfeilspitzen („Federmesser“) entdeckt.
Im Zuge der Eroberung Galliens durch Cäsar sowie der anschließenden römischen Besiedlung des linksrheinischen Gebiets folgte die Gründung des „Vicus Baudobriga“ am Eingangsbereich zum Mühltal. Der Name ist keltischen Ursprungs und deshalb wird angenommen, dass es vorher oder auch gleichzeitig keltische Besiedlung gab.
Der Mittelrhein verlor durch den Ausbau des Limes um das Jahr 160 n. Chr. an strategischer Bedeutung und die römisch-germanische Grenze verlief nun rund 20 Kilometer nordöstlich von Boppard auf der Linie von Bad Ems nach Hunzel. Der Rhein wurde jedoch für den Nachschub und den Fernhandel immer wichtiger. Die rechtsrheinischen Gebiete mussten im Jahr 260 aufgegeben und den Germanen überlassen werden. Der Rhein wurde dadurch wieder zur Grenze des römischen Reiches.
Das Kastell Boppard und auch die anderen römischen Kastelle am Mittelrhein wurden vermutlich noch in der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts von den Germanen erobert. Die römische Herrschaft endete hier endgültig im Jahr 454 n. Chr.
Das heutige Boppard wurde in der um 222/235 entstandenen Peutingerschen Tafel unter dem Namen „Bontobrice“ sowie in der Notitia dignitatum als „Bodobrica“ erwähnt. Damals war Boppard nach Angaben der Kosmographie von Ravenna unter dem Namen „Bodoracas“ immer noch eine befestigte Siedlung.
Die erste urkundliche Erwähnung der heutigen Stadt stammt aus dem frühen Mittelalter aus dem Jahr 643. Eine weitere Urkunde datiert aus dem Jahr 814, in welcher u. a. ein Fiskalgut und eine Kapelle in Bodobrio genannt werden. Aus diesem Fiskalgut entwickelten sich ein fränkischer Königshof und das Verwaltungszentrum des Bopparder Reiches. Boppard wurde im Laufe des Mittelalters oft von den deutschen Königen aufgesucht, die dann im Königshof residierten, welcher sich am Ende des Mühltals unmittelbar am Rhein befand.
Boppard entwickelte sich im Laufe des Mittelalters zur freien Reichsstadt und erhielt bereits unter Kaiser Heinrich IV. die Marktrechte sowie einen Zoll. Stadt und umliegendes Reichsgut wurden von Reichsministerialen verwaltet.
Zahlreiche Städte, darunter auch Boppard, schlossen sich im Jahr 1254 zum Rheinischen Städtebund zusammen. Sie versuchten auf diesem Wege ihre wirtschaftlichen Interessen zu wahren und die Handelswege zu schützen.
König Heinrich VII. unterstellte im Jahr 1309 die beiden reichsunmittelbaren Städte Boppard und Oberwesel seinem Bruder, Erzbischof Balduin von Trier, als Reichsgubernator und Vogt. Die Verpfändung beider Reichsstifte erfolgte am 12. August 1312 durch König Heinrich VII. im Lager vor Rom.
Boppard gehörte mit dem gesamten linken Rheinufer bis Anfang 1814 zu Frankreich. Die Siegermächte teilten nach der Zerschlagung der französischen Truppen durch Marschall Gebhard Leberecht von Blücher die Verwaltung der Gebiete unter sich auf. Boppard wurde so eineinhalb Jahre von der kaiserlich österreichischen und der königlich bayerischen gemeinschaftlichen Landesadministrationskommission verwaltet.
Die Stadt wurde durch den Wiener Kongress 1815 mit dem linken Rheinufer bis Bingerbrück dem Königreich Preußen zugesprochen. Im Jahr 1816 wurden neue Kreise eingerichtet und die Stadt Boppard dem Kreis Sankt Goar zugeordnet, welcher 1969 aufgelöst wurde.
Der Ort ist seit dem Jahr 1946 Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Die Siedlung Boppard-Buchenau wurde 1952 gegründet. Der Landkreis Sankt Goar wurde auf Grund der Kommunalreform des Landes in den 1960-er Jahren aufgelöst und Boppard dem Rhein-Hunsrück-Kreis zugeordnet.
Die Blasonierung des Stadtwappens lautet:“ In Gold ein rot bezungter und rot bewehrter schwarzer Adler mit silbernen Krallen, belegt mit einem Herzschild, darin in Silber ein rotes Balkenkreuz.“
Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Boppard für einen Hausbau bestens geeignet.
Selbstverständlich gibt es in Boppard auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen in der Stadt drei Grundschulen, eine Förderschule, zwei Realschulen und das Kant-Gymnasium zur Verfügung. Auf die jüngsten „Knirpse“ warten die Kindergärten in Boppard.
Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Boppard besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.
In und um Boppard befinden sich einige schöne Sehenswürdigkeiten und Bauwerke wie z. B. der Römerpark mit Ruinen der römischen Kastellbefestigung aus dem 4. Jahrhundert, die kurfürstliche Burg am Rhein- sie wurde von dem Trierer Kurfürsten Balduin von Luxemburg erbaut und beherbergt heute das Städtische Museum, das Schloss Schöneck in der Ehrbachklamm- es wurde um 1200 von dem Reichsministerialen Konrad von Boppard erbaut, die spätromanische St.-Severus-Kirche am Marktplatz der Stadt- sie wurde 1236 auf Fundamenten eines römischen Militärbades errichtet, die Karmeliterkirche- sie wurde im 14./15. Jahrhundert als Klosterkirche des gleichnamigen Klosters erbaut, das Kloster Marienberg- es wurde bereits um 1120 gegründet und die St.-Aegidius-Kirche- sie befindet sich im Ortsbezirk Bad Salzig und wurde im Jahr 1904 geweiht.
Die Hunsrückbahn von Boppard nach Emmelshausen gilt als eine der landschaftlich schönsten Strecken von Rheinland-Pfalz und gehört zu den steilsten Eisenbahnstrecken Deutschlands.
In den Rheinanlagen besitzt Boppard Anlegestellen für Ausflugsschiffe sowie Flussfahrtschiffe verschiedener Rheinschifffahrtslinien, unter anderem der Köln-Düsseldorfer-Rheinschifffahrt sowie weiterer lokaler Linien.
Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Boppard innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.
Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in Boppard sprechen.
Town & Country baut wertvolle, kostengünstige und energiesparende Häuser. Erfüllen Sie sich Ihre Wünsche beim Bau Ihres Traumhauses ganz einfach, jedes Haus gibt es in verschiedenen Variationen. Wir setzen beim Erstellen Ihres Hauses auf höchste Qualität und diese wird unabhängig überprüft. Wenn Sie mit Town & Country bauen, sind Ihnen ein Festpreis und eine kurze Bauzeit garantiert. Sie haben sogar ein kostenloses Rücktrittsrecht. Weiterhin sind Sie durch die konkurrenzlosen Schutzbriefe abgesichert, die im Festpreis enthalten sind. Damit ist Ihr Haus auch eine gewinnbringende Anlage.