
Rund um den Hausbau
Hausbau rund um Crimmitschau
Crimmitschau liegt im Freistaat Sachsen und ist eine Große Kreisstadt im sächsischen Landkreis Zwickau an der Grenze zum Freistaat Thüringen. Sie ist eine typische Industriestadt des 19. Jahrhunderts, in der vor allem Textilien hergestellt werden. Crimmitschau befindet sich im Talkessel der Pleiße und gleichzeitig im Vorerzgebirge. Die Stadt wird im Westen vom Westberg und im Osten vom Gablenzer Berg eingerahmt. Am Nordrand der Kernstadt mündet von Osten kommend der Paradiesbach in die Pleiße. An Crimmitschau grenzen die Stadt Zwickau, Neukirchen, Dennheritz, Langenbernsdorf, Meerane, Heyersdorf, Ponitz, Jonaswalde, Thonhausen, Braunichswalde, Seelingstädt und Rückersdorf. In diesem Gebiet leben heute etwa 20.500 Einwohner.
Die Stadt und die gleichnamige Burg Crimmitschau wurden im Zuge der deutschen Ostexpansion im Zeitraum 1170 bis 1200 als planmäßige Ansiedlung durch mainfränkische, thüringische sowie oberfränkische Siedler gegründet.
Im Jahr 1212 tauchte ein Henricus de Crematzowe auf. Diese Urkunde mit seinem Namen stellt die erste urkundliche Erwähnung Crimmitschaus dar. Die Burg Crimmitschau wurde im Jahr 1222 als „vest huz Cremaschowe“ erwähnt. Die Stadt ging um 1300 zunächst in den Besitz der Schönburger über.
Crimmitschau war von einer Stadtmauer umgeben, die ebenso wie ihre drei Tore im Jahr 1350 errichtet wurde. Der Rote Turm wurde ebenfalls 1350 erbaut und war bis zu seinem Abbruch im Jahr 1928 das Wahrzeichen der Stadt.
Crimmitschau bekam nach dem Übergang an das Haus Wettin am 4. Juni 1414 von Markgraf Wilhelm II. das Schmöllner Stadtrecht verliehen.
Die erste Tuchmacherordnung wurde um 1429 erwähnt und bereits im Jahr 1430 brannte Crimmitschau samt Rathaus im Hussitenkrieg nieder. Sechs Jahre später, im Jahr 1436 wurde eine Tuchmacherinnung gegründet.
Die Stadt wurde in den Jahren 1634, 1635 und 1639 mehrfach, teils durch schwedische Truppen gebrandschatzt und geplündert.
David Friedrich Oehler gründete 1748 eine Tuchmanufaktur und –färberei in der Stadt. In Crimmitschau blühte unter seiner Leitung nach dem Jahr 1750 die Zeug- und Flanellproduktion auf. Oehler setzte gegen die Zünfte seine Verlagsbeziehungen durch und schon im Jahr 1777 wurden Crimmitschauer Halbtuche nach Südamerika gebracht.
Im Jahr 1814 wurde in der Stadt die Maschinenspinnerei eingeführt und 1824 die erste Dampfmaschine aufgestellt. Crimmitschau wurde am 15. März 1844 an das deutsche Eisenbahnnetz angeschlossen.
Aufgrund der hohen Konzentration von Betrieben der Textilindustrie war Crimmitschau um die Jahrhundertwende die sogenannte „Stadt der 100 Schornsteine“. Am Ende des 19. Jahrhunderts lebten so prozentual an der Gesamtbevölkerung die meisten Millionäre im Deutschen Reich in Crimmitschau.
In der Stadt existierten im Jahr 1932 mehr als 80 Firmen, die von der Textilindustrie lebten, davon 32 Zwirnereien und Spinnereien, 28 Tuchfabriken, 8 Reißereien, 7 Textilmaschinenbaubetriebe, 2 Hülsenfabriken, 2 Trikotagenfabriken, eine Möbelstoffweberei sowie mehrere Bleichereien und Färbereien.
Crimmitschau schied mit der Verwaltungsreform 1952 aus dem Landkreis Zwickau aus und wurde am 1. September 1952 dem Kreis Werder zugeordnet. Im Jahr 1962 kam es zur Gründung des VEB Volltuchwerke Crimmitschau aus mehreren Textilbetrieben. Die Stadt gehörte ab 1. August 1994 nicht mehr zum Kreis Werder, sondern wurde in den wieder gegründeten Landkreis Zwickauer Land eingegliedert.
Crimmitschau führt seit dem Erhalt des Stadtrechts im Jahr 1414 ein Wappen. Es zeigt auf rotem Grund die silberne Zinnenmauer, gekrönt von zwei silbernen Türmen, die nunmehr in Seitenansicht zu sehen sind. Zwischen den Türmen befindet sich der Schild der Schönburger, die im Jahr 1878 alle Territorialrechte endgültig dem Königreich Sachsen verkauft hatten.
Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Crimmitschau für einen Hausbau bestens geeignet.
Selbstverständlich gibt es in Crimmitschau auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen in der Stadt drei Grundschulen, eine Förderschule, zwei Mittelschulen und ein Gymnasium zur Verfügung. Auf die jüngsten „Knirpse“ warten die Kindergärten in Crimmitschau.
Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Crimmitschau besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.
In Crimmitschau befinden sich viele schöne Sehenswürdigkeiten und bekannte Bauwerke wie z. B. das städtische Theater im ehemaligen Vereinshaus- es wurde am 11. April 1950 eröffnet, das Westsächsische Textilmuseum in der ehemaligen Tuchfabrik Gebrüder Pfau KG, der größten, mit vollständiger Ausstattung erhaltener Volltuchfabrik Mitteleuropas, das Deutsche Landwirtschaftsmuseum im Schloss Blankenhain, die spätgotische Pfarrkirche St. Laurentius aus dem Jahr 1513 mit Stern- und Kreuzrippengewölben, das Zisterzienserinnen-Nonnenkloster- es wurde um 1290 gegründet, die ursprünglich romanische Dorfkirche im Ortsteil Frankenhausen, das Rathaus der Stadt mit seinem 35 Meter hohen Turm- es ist neben dem Theater der sehenswerteste Profanbau im Zentrum und die vielen repräsentativen Fabrikanten-Villen im Westen der Stadt.
Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Crimmitschau innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.
Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in diesem Gebiet sprechen.
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