Hausbau in
Nordrhein-Westfalen

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Hausbau rund um Harsewinkel

Harsewinkel liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen und ist eine Stadt im Kreis Gütersloh in Ostwestfalen-Lippe. Sie befindet sich an der Ems und wird zum Münsterland gezählt. Die nächstgelegenen Großstädte sind Gütersloh, Bielefeld, Osnabrück und Münster. Das Hauptgewässer des Stadtgebietes ist die Ems, die südlich an den drei Ortsteilen Marienfeld, Harsewinkel und Greffen vorbeifließt. Harsewinkel grenzt an die sieben Städte und Gemeinden Versmold, Halle, Steinhagen, Gütersloh, Herzebrock-Clarholz, Beelen und Sassenberg. In diesem Gebiet leben heute etwa 24.000 Einwohner.

 

In einer Heberolle des nahe gelegenen Klosters Freckenhorst aus der Zeit um 1090 wurde der Ortsname Harsewinkel zum ersten Mal erwähnt. Aber archäologische Funde zeigten, dass die Besiedlung des Gebietes bis in die Bronzezeit zurückreicht. Um den Ort herum lagen die Bauernschaften Beller, Überems, Rheda, Oester, Remse, Hundingen, Mattenheim und Middelzeeten. Am Anfang des 13. Jahrhunderts entstand hier die Markgenossenschaft Harsewinkel.

 

Das Zisterzienserkloster Marienfeld wurde im Mittelalter 1185 durch den Münsteraner Bischof Hermann II. und mehrere westfälische Adlige gegründet und 1222 eingeweiht. Dem Kloster wurden drei Höfe im Kirchspiel Harsewinkel und der sogenannte Richterhof übertragen.

 

Philipp Magnus von Braunschweig fiel im Jahr 1553 in das Münsterland ein und eroberte Warendorf und Sassenberg. Zwischen 1585 und 1589 wurden Harsewinkel und das Kloster von holländischen Truppen im Rahmen des Achtzigjährigen Krieges überfallen. Erst im Jahr 1609 kam es wieder zum Waffenstillstand.

 

Während des Dreißigjährigen Krieges ab 1618 und der Siebenjährigen Kriege ab 1756 wurden der Kreis Warendorf und damit auch Harsewinkel in Mitleidenschaft gezogen.

 

Das Fürstbistum Münster, dem Harsewinkel angehörte, wurde 1803 in das Königreich Preußen eingegliedert. Gleichzeitig damit erhielt Harsewinkel das Stadtrecht. In der Stadt war in der preußischen Zeit, welche von 1806 bis 1814 dem von Napoleon gegründeten Großherzogtum Berg zugehörig war, eine eigene Bürgermeisterei eingerichtet worden, der das Kirchspiel Harsewinkel und die Stadt sowie die Gemeinde Marienfeld angehörten.

 

Im Jahr 1803 wurde Harsewinkel mit Warendorf und Gütersloh durch gepflasterte Straßen verbunden. Dadurch verbesserte sich die wirtschaftliche Lage, welche im 19. Jahrhundert zur Abwanderung in industrialisierte Regionen geführt hatte. Im Jahr 1900 folgte durch die Teutoburger Wald Eisenbahn auch ein Anschluss an das Eisenbahnnetz. Die Landwirte konnten dadurch ihre Produkte auf einem größeren Markt verkaufen und Futtermittel heranschaffen.

 

Nachdem sich im Jahr 1919 der Landmaschinenhersteller Gebrüder Claas in Harsewinkel angesiedelt hatte begann die industrielle Entwicklung der Stadt. Nach 1945 kamen noch weitere Industriegebiete in allen drei Ortsteilen hinzu.

 

In Harsewinkel endete der Zweite Weltkrieg am 2. April 1945 durch den Einmarsch der Amerikaner, die dann weiter in Richtung Teutoburger Wald und Brockhagen zogen. Die Luftangriffe auf die Stadt verliefen glimpflich, es wurden dabei nur drei Gebäude zerstört. Am 10. September 1944 fand der schwerste Angriff statt. Ein Zug der Teutoburger Wald-Eisenbahn wurde im Marienfelder Bahnhof beschossen. Dabei kamen mehrere Reisende ums Leben.

 

Am 1. Januar 1973, nachdem sich Harsewinkel vom Zweiten Weltkrieg erholt hatte, wurde das Amt Harsewinkel aufgelöst, die Gemeinden des Amts zur neuen Stadt Harsewinkel zusammengeschlossen und vom Kreis Warendorf in den neu gebildeten Kreis Gütersloh umgegliedert.

 

Die Blasonierung des Stadtwappens von Harsewinkel lautet:“ In Gold ein roter Wellengöpel, vorne ein schwarzer Pferdekopf, hinten ein schwarzer Greffen (Kamm) und unten ein wachsender schwarzer, rot bewehrter und- gezungter Löwe.“ Für Harsewinkel steht der Pferdekopf, für Marienfeld der Löwe und für Greffen der Kamm.  Der Wellengöpel geht auf den Wasserreichtum der Gegend mit der Ems und ihren zufließenden Bächen zurück.

 

Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Harsewinkel für einen Hausbau bestens geeignet.

 

Selbstverständlich gibt es in Harsewinkel auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen in der Stadt fünf Grundschulen, eine Förderschule, eine Gesamtschule, eine Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium zur Verfügung. Auf die jüngsten „Knirpse“ warten die Kindergärten in Harsewinkel

 

Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Harsewinkel besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.

 

In Harsewinkel und den umliegenden Ortsteilen befinden sich viele schöne Sehenswürdigkeiten und bekannte Bauwerke wie z. B. das Heimatmuseum Marienfeld- es zeigt in über 1.200 Exponaten Geschichtliches aus dem Ort, besonders im handwerklichen Bereich, die Schatzkammer im Turm der St. Lucia-Kirche, die stillgelegte Sägemühle Meier-Osthoff- sie ist seit 2012 im Museumsbetrieb, das Motorradmuseum in Greffen, die katholische Pfarrkirche St. Lucia- eine neugotische Hallenkirche, sie entstand von 1858 bis 1860, die Alte Dechanei der St.- Lucia-Pfarrei- ein eingeschossiger Fachwerkbau mit Walmdach, sie wurde 1693 errichtet und im Jahr 1716 umgebaut, die ehemalige Mädchenschule am Kirchplatz- sie beherbergt heute die Bibliothek der Stadt und stammt aus dem Jahr 1812, das Denkmal des Spökenkiekers vor dem Rathaus- sie zeigt den Schäfer und Tagelöhner Westermann, der von 1830 bis 1904 in Harsewinkel lebte und dort als der „alte Stümper“ bekannt ist, das Zisterzienserkloster Marienfeld- es wurde 1185 gegründet und bestimmte bis zur Auflösung im Jahr 1803 die Stadtgeschichte maßgeblich mit, das Geburtshaus des romantischen Malers Rincklake aus Harsewinkel in Marienfeld und die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist im Ortsteil Greffen- sie wurde 1899 errichtet und ist eine neugotische Hallenkirche.

 

Zur Fußballweltmeisterschaft im Jahr 2006 richtete die portugiesische Nationalmannschaft im Ortsteil Marienfeld ihr Quartier ein.

 

Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Harsewinkel innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.

 

Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in diesem Gebiet sprechen.

 

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