
Rund um den Hausbau
Hausbau rund um Ilmenau
Ilmenau liegt im Freistaat Thüringen und ist eine Stadt rund 33 Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Erfurt im Tal der Ilm am Nordrand des Thüringer Waldes. Im Ilm-Kreis ist sie die größte Stadt und die zwölftgrößte in Thüringen. Ilmenau befindet sich an der Grenze zweier Landschaftstypen: im Süden und Westen folgen tiefe Täler und hohe Berge des Thüringer Waldes, der überwiegend mit Fichten bestanden ist, im Norden und Osten folgen sanfte Hügellandschaften, die von Laubwäldern und Kiefern bewachsen sind. Für den südlichen Teil des Ilm-Kreises übt Ilmenau die Funktion eines Mittelzentrums aus. Sie besitzt als einzige Stadt Thüringens, welche nicht auch Kreisstadt ist, den Status einer Großen kreisangehörigen Stadt. In diesem Gebiet leben heute etwa 26.000 Einwohner.
Im Jahr 1273 wurde Ilmenau erstmals urkundlich erwähnt und gehörte zur Grafschaft Kevernburg. Die Stadtrechte wurden Ilmenau 1341 verliehen. Die Grafen von Henneberg wurden im Jahr 1343 neue Herren über die Stadt. Eine wichtige Rolle spielte damals der Silber- und Kupfer-Bergbau. Nach dem Aussterben der Henneberger im Jahr 1583 kam Ilmenau an das Gesamthaus Sachsen und 1661 zu Sachsen-Weimar. Die Porzellanfabrikation wurde 1777 in der Stadt begonnen und dauerte bis zum Jahr 2002 an. Seit 1852 erfolgt die durchgängige Glasproduktion. Ilmenau bekam 1879 mit der Bahnstrecke Erfurt-Ilmenau einen Anschluss an das Eisenbahnnetz. Im Jahr 1894 wurde das Thüringische Technikum, welches Grundstein der heutigen Universität ist, eröffnet. Ab 1920 gehörte Ilmenau zum Land Thüringen und von 1922 bis 1952 zum neueingerichteten Landkreis Arnstadt. Der Kreis wurde 1952 geteilt und Ilmenau wurde Kreisstadt des neu geschaffenen Kreises Ilmenau, der im Jahr 1994 wieder mit dem Kreis Arnstadt fusionierte und mit diesem nun den Ilm-Kreis bildet. Die Technische Hochschule wurde 1992 in eine Technische Universität umgewandelt.
Johann Wolfgang von Goethe erhielt bereits kurz nach seinem Eintritt in den Staatsdienst des Herzogtums Sachsen Weimar, zu welchem Ilmenau zu jener Zeit gehörte, im Jahr 1776 von Herzog Karl August den Auftrag, die Ursachen für einen schweren Stadtbrand zu untersuchen und die verfallenen Bergwerksanlagen mit dem Ziel der Wiederbelebung des Bergbaus in Ilmenau zu besichtigen. Insgesamt 28 Mal weilte Goethe von da an bis zum Ende seines Lebens in Ilmenau. Er nutzte seine Besuche auch, um Abstand vom Leben am Weimarer Hof zu gewinnen und literarisch tätig zu sein. Im Jahr 1779 beendete er in Ilmenau die Arbeiten an seinem Werk „Iphigenie auf Tauris“. Am 6. September 1780 kritzelte er bei einer seiner Wanderungen auf den Ilmenauer Hausberg Kickelhahn an die Wand des dortigen Bretterhäuschens eines seiner bekanntesten Gedichte „Wanderers Nachtlied- Über allen Gipfeln ist Ruh“. Der Dichter feierte auch seinen letzten Geburtstag 1831 während seiner Reise in Ilmenau.
Die Blasonierung des Stadtwappens lautet:“ In Silber zwischen zwei hohen roten Türmen mit geschlossenen Toren und spitzen Dächern schwebend ein gevierter goldener Schild; Feld 1 und 4: oben ein wachsender, doppelköpfiger schwarzer Adler, über ihm schwebt eine goldene Krone, unten rot-silber geschacht; Feld 2 und 3: auf einem grünen Dreiberg eine schwarze Henne; über dem Schild ein neunblättriger grüner Blattwedel.“
Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Ilmenau für einen Hausbau bestens geeignet.
Selbstverständlich gibt es in Ilmenau auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen in der Stadt Grundschulen, Förderschulen, Regelschulen, Gymnasien und verschiedene Berufsbildende Schulen zur Verfügung. Von überragender Bedeutung für die Stadt ist die Technische Universität Ilmenau. Die Stadt besitzt mit dem Ilmenau-Kolleg ein staatliches Institut zur Erlangung der Hochschulreife im Zweiten Bildungsweg. Auf die jüngsten „Knirpse“ warten die Kindergärten in Ilmenau.
Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Ilmenau besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.
In Ilmenau befinden sich viele schöne Sehenswürdigkeiten und bekannte Bauwerke wie z. B. das Goethe-Stadt-Museum- es ist das wichtigste Museum Ilmenaus, das Jagdhaus Gabelbach im Gabelbachtal südlich der Stadt- es zeigt forstwirtschaftliche und naturwissenschaftliche Exponate aus der Zeit Goethes und dem späten 19. Jahrhundert, die Alte Försterei- sie dient als Galerie und präsentiert wechselnde Ausstellungen, die Fischerhütte- eine ehemalige, vollständig erhaltene Glashütte, das Rathaus der Stadt- ein zweigeschossiger Profanbau aus den Jahren 1768 bis 1786, der Hennebrunnen am Marktplatz- er ist der älteste und größte Brunnen Ilmenaus und wurde 1732 errichtet, die Ruine der Ilmenauer Wasserburg- sie wurde Anfang des 14. Jahrhunderts errichtet, das „Zechenhaus“- es wurde im Jahr 1730 erbaut und ist damit das älteste noch erhaltene Gebäude der Altstadt, die Kreuzkirche, die katholische Kirche St. Josef- sie wurde 1983 als Zeltdachkirche erbaut und die barocke Stadtkirche „St. Jakobus“.
Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Ilmenau innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.
Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in Ilmenau sprechen.
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