Rund um den Hausbau

Hausbau in Luckenwalde

Luckenwalde liegt im Bundesland Brandenburg und ist die Kreisstadt des Landkreises Teltow-Fläming. Sie befindet sich rund 50 Kilometer südlich von Berlin. Im Norden von Luckenwalde liegt Trebbin, im Süden Jütebog, im Osten Baruth/Mark und im Westen Treuenbrietzen. Die Stadt befindet sich in einer Bucht des Baruther Urstromtals, welches hier weit nach Süden ausgreift und mit einer unscharfen Grenze bei Kloster Zinna in den weiter südlich gelegenen Fläming übergeht. Durch das Stadtgebiet verläuft die Brandenburger Eisrandlage. Luckenwalde besteht aus der Kernstadt und den beiden Ortsteilen Frankenfelde und Kolzenburg. In diesem Gebiet leben heute etwa 20.400 Einwohner.

Die Stadt Luckenwalde besaß große Bedeutung als Industriestadt. Seit der Deutschen Wiedervereinigung entwickelt sich der Tourismus zum wirtschaftlichen Schwerpunkt der Stadt und ihrer Umgebung.

Durch archäologische Funde in der Umgebung ist die Anwesenheit von Menschen in dieser Gegend seit der mittleren Steinzeit belegbar. Die Umgebung von Luckenwalde war in der Römischen Kaiserzeit Siedlungsgebiet der germanischen Semnonen. Während der Völkerwanderungszeit zogen Burgunden durch das Gebiet nach Westen.

An der Stelle, an der heute die Stadt Luckenwalde liegt, existierte der slawische Ort Lugkin. Aus diesem wurde später die Bezeichnung Luckenwalde. Lug bedeutet dabei Bucht, Bogen oder Biegung und bezieht sich auf die Lage in einer Bucht des Baruther Urstromtals und auf den Flusslauf der Nuthe, welche durch das Stadtgebiet fließt.

Am 28. Dezember 1216 wurde die Burganlage durch das Bistum Brandenburg als „Lukenwalde“ erstmals urkundlich erwähnt und bildete das Zentrum eines Burgwardbezirks. Ein Teil jener Burganlage war der noch heute existente Marktturm.

Das Zisterzienserkloster Zinna kaufte im Jahr 1285 den Ort und die Burg, welche bis dahin im Besitz der magdeburgischen Ministerialen von Richow war. Die Ortschaft wurde als Oppidum bezeichnet und dies bedeutet befestigte Marktsiedlung.

Luckenwalde befand sich am Kreuzungspunkt zweier wichtiger Straßen. Über die Stadt lief der Salztransport aus Halle in Richtung Berlin.

In Luckenwalde begann man verstärkt und erfolgreich Bier zu brauen und zu verkaufen. Das Nuthefließ schien laut Theodor Fontane nur dazu da zu sein, um in die Luckenwalder Braupfannen und Bottiche zu fließen. Die Stadt Jütebog sah sich in ihren Stadtrechten beschnitten und dies führte zu einer Beschwerde. Der Streit um das Bier hatte ein lange Fehde mit Jütebog zur Folge, welcher laut Fontane am liebsten handfest auf allen Kirchweihen ausgetragen wurde. Jütebog brachte einige Spottverse wie „Lieber die Rute, als Luckenwalde an der Nuthe“ hervor.

Am 9. Januar 1430 bestätigte der Erzbischof Gunther von Magdeburg das Brau- und das Handelsrecht. Luckenwalde erhielt damit erste Stadtrechte. Die Stadt erhielt 1540 ihr erstes Stadtwappen und das Privileg eines zweiten Marktes im Jahr 1562.

Luckenwalde gehörte seit 1680 zum brandenburgisch-preußischen Herzogtum Magdeburg und bildete als eine Exklave einen eigenen Kreis. Im Jahr 1745 wurde Luckenwalde zur Amtsstadt.

Viele Tuchmacherfamilien zogen nach einem großen Stadtbrand 1780/81 in Gera nach Luckenwalde und es entstand eine „Große Fabrik“, aus der später der Betrieb Volltuch hervorging. Luckenwalde erhielt im Jahr 1808 durch die Städtereform des Freiherrn von Stein endlich komplette Stadtrechte.

Luckenwalde behielt auch in der DDR sein Stellung als wichtiger Industriestandort Die wichtigsten Betriebe waren VEB Wälzlagerwerk Willy Sägebrecht, VEB Volltuch, VEB Baustoffwerk, VEB Hutmoden, VEB Kontaktbauelemente, VEB Pappen und Papier, VEB Märkische Möbelwerke Trebbin- Betriebsteil Luckenwalde, der Spirituosenhersteller Falckentahl- VEB Edelbrände und Spirituosen sowie viele andere Betriebe.

Im Jahr 1993 wurden die Kreise Luckenwalde, Jütebog und Zossen zum Landkreis Teltow-Fläming zusammengeschlossen und Luckenwalde wurde die Kreisstadt des neugebildeten Kreises.

Die Blasonierung des Stadtwappens lautet:“ In Blau ein durchbrochener goldener Renaissanceschild, von Gold belegt mit zwei schräg gekreuzten Krummstäben, bewinkelt vorn und hinten von je einem sechsstrahligen Stern und unten von einem Nadelbaum; der Schild wird silbern bekrönt von einem durchbrochenen Nest mit einem seine vier Jungen fütternden Pelikan“. Luckenwalde durfte erst seit dem Jahr 1540, über 100 Jahre nach der Verleihung der ersten Stadtrechte, ein eigenes Wappen führen.

Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Luckenwalde für einen Hausbau bestens geeignet.

Selbstverständlich gibt es in Luckenwalde auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen in der Stadt einige Grundschulen, Hauptschulen, Förderschulen, Realschulen und Gymnasien zur Verfügung. Auf die ganz kleinen „Knirpse“ warten die Kindergärten in Luckenwalde.

Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Luckenwalde besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.

In Luckenwalde befinden sich einige schöne Sehenswürdigkeiten und Bauwerke wie z. B. der Marktturm als Wahrzeichen der Stadt, das historische Gebäude des Rathauses, das Heimatmuseum mit einer ständigen Ausstellung zur industriellen Entwicklung der Stadt, die Sankt-Johannis-Kirche mit dem 38 Meter hohen Glockenturm- sie wurde im 15. Jahrhundert im spätgotischen Stil errichtet, das Stadttheater- es ist bis heute Zentrum des kulturellen Lebens in Luckenwalde, hier finden Theateraufführungen, Konzerte und offizielle Empfänge statt und die Kunsthalle Vierseithof- sie zeigt neben Werken namhafter zeitgenössischer Künstler aus dem In- und Ausland auch Arbeiten junger Künstler aus Deutschland.

Der Stadtpark in Luckenwalde ist eine Parkanlage am Rande der Stadt. Die Grundlage für den Park als Ausflugsziel bilden Buschanlagen, Wege, kleine Wäldchen sowie ein Parkcafè. Der städtische Tierpark nimmt einen Teil des Stadtparks ein und ist bei Jung und Alt sehr beliebt.

Theodor Fontane besuchte Luckenwalde und widmete der Stadt in den „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ das eigene Kapitel „Luch im Wald“. Auf dem Marktplatz befindet sich eine Gedenktafel, die an Fontane erinnert und der Heimatverein der Stadt veranstaltet außerdem Fontane-Lesungen.

Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Luckenwalde innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.

Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in diesem Gebiet sprechen.

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