
Rund um den Hausbau
Hausbau in Merseburg
Merseburg liegt im Süden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt und ist eine Dom- und Hochschulstadt an der Saale. Sie befindet sich am östlichen Rand der Querfurter Platte und bildet das Tor zur schlösser- und burgenreichen Region des Saale-Unstrut-Tales. Die Stadt ist Bestandteil des länderübergreifenden Ballungsraums der Großstädte Halle und Leipzig sowie Verwaltungssitz des Landkreises Saalekreis. Unmittelbar an Merseburg grenzen die Chemiestandorte Leuna und Schkopau. In diesem Gebiet leben heute etwa 35.000 Einwohner.
Eine erste Besiedlung im Bereich des heutigen Merseburg ist bereits in vorgeschichtlicher Zeit nachweisbar. Im Museum der Stadt sind Funde aus den Gräbern der Band- und Schnurkeramik, der Bronzezeit, der ausgehenden Hallstattzeit, der römischen Kaiserzeit, der Völkerwanderungszeit sowie von Siedlungen der Elbslawen zu sehen.
In den Jahren 880/899 erfolgte die erste schriftliche Erwähnung Merseburgs im Hersfelder Zehntverzeichnis als „mersiburc civitas“. Der Ort wurde nach 919 von König Heinrich I. zu einer Pfalz ausgebaut und gelangte durch Heirat des Königs in die Herrschaft des sächsischen Herrschaftshauses. Er ließ nach seinem Sieg gegen die Ungarn bei Riade den Speisesaal mit Fresken ausschmücken und verstärkte die Befestigungsanlagen. Gleichzeitig siedelte er bei der Burg als Verstärkung die sogenannte Merseburger Schar an, die aus Freigelassenen bestand.
Im Jahr 968 wurde von König Otto I. das Bistum Merseburg gegründet. Zuvor lag Merseburg an der Grenze des Hassegaus. Das Bistum wurde 981 wieder aufgelöst und von Kaiser Heinrich II. erneut gegründet. Merseburg sollte nun bis zur Reformationszeit Bischofssitz und ein bedeutendes religiöses Zentrum an der östlichen Grenze Deutschlands bleiben nach dem das Gebiet vorher zum Bistum Halberstadt gehörte.
Ein Benediktinerkloster in Merseburg wurde erstmals im Jahr 1012 erwähnt. Heinrich II. bevorzugte Merseburg unter seinen Pfalzorten deutlich und ließ hier in den Jahren 1015 und 1021 den Dom St. Johannes der Täufer und Laurentius errichten. Noch heute ist von diesem Bau die 1036 begonnene Krypta erhalten.
Merseburg trat im Jahr 1428 gemeinsam mit anderen Städten und gegen den Widerstand der Bischöfe der Hanse bei, der es bis mindestens 1604 angehören sollte. Das dreiflügelige Schloss wurde um 1470 im spätgotischen Stil neu errichtet. Die erste Druckerei befand sich bereits 1473 in Merseburg.
In den Jahren 1510 und 1537 fanden am Dom größere Umbaumaßnahmen statt und um 1543 begann die Reformation in Merseburg ihre Spuren zu zeigen. Martin Luther predigte 1545 im Merseburger Dom. Im Jahr 1575 wurde auf der Grundlage der alten Domschule das Domgymnasium Merseburg gegründet.
Nach dem Wiener Kongress im Jahr 1815 wurde Merseburg zur Hauptstadt des preußischen Regierungsbezirkes Merseburg in der Provinz Sachsen. Die Merseburger Zaubersprüche wurden 1841 in der Domstiftsbibliothek entdeckt. Der Bahnanschluss der Stadt an die Strecke Halle-Naumburg erfolgte im Jahr 1846.
Im Jahr 1916/17 wurde in der Stadt ein Ammoniakwerk errichtet. Dieses sollte die Grundlage der späteren Leunawerke bilden. Die Buna-Werke folgten in den Jahren 1936/1937.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Stadt Merseburg mehrfach bombardiert. Dabei wurden große Teile der Innenstadt fast vollständig zerstört.
Merseburg wurde nach dem Zweiten Weltkrieg Kreisstadt des Landkreises Merseburg. Die Technische Hochschule Leuna-Merseburg wurde 1954 gegründet.
Das Wappen der Stadt Merseburg zeigt in rot über einer durchgehenden, gezinnten, schwarz gefugten silbernen Rundmauer einen stilisierten silbernen Dom mit vier spitzbedachten, golden beknauften Türmen. Dabei sind die mittleren Türme etwas erhöht und mit einem offenen, von einem goldenen Kreuz bekrönten gotischen Kirchenportal mit linearer schwarzer Rosette belegt. Die äußeren Türme haben je drei, die mittleren Türme je zwei schwarze Rundbogenfensteröffnungen nebeneinander. Im offenen Portal ist auf einem Altar mit damaszierter Goldener Decke das golden nimbierte schwarzhaarige Haupt Johannes des Täufers auf einer goldenen Schale dargestellt.
Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie eine große Veränderung in Ihrem Leben planen und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Merseburg für einen Hausbau bestens geeignet.
Selbstverständlich gibt es in Merseburg auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen in der Stadt fünf Grundschulen, zwei Sekundarschulen, zwei Sonderschulen, zwei Gesamtschulen und zwei Gymnasien zur Verfügung. Das schulische Angebot wird mit der Kreismusikschule und der Kreisvolkshochschule abgerundet. Auf die ganz kleinen „Knirpse“ warten die Kindergärten in Merseburg.
Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Merseburg besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.
Die Hochschule Leuna-Merseburg wurde am 1. April 1992 gegründet und das Studienprogramm ist sehr breit gefächert. Zurzeit werden den etwa 3.000 Studenten elf grundständige Bachelorstudiengänge, neun aufbauende Masterstudiengänge und zahlreiche Weiterbildungsprogramme angeboten.
In Merseburg befinden sich einige schöne Sehenswürdigkeiten und bekannte Bauwerke wie z. B. der Merseburger Dom Sti. Laurentii et Johannis baptistae mit einer Ladegast-Orgel, das Kulturhistorische Museum Schloss Merseburg mit Exponaten der Ur- und Frühgeschichte, das Deutsche Chemie- Museum Merseburg- hier dokumentieren technische Sachzeugen die Entwicklung der chemischen Industrie im Umland von Merseburg und in der mitteldeutschen Chemieregion, der Luftfahrt- und Technikmuseumspark Merseburg, die Willi-Sitte-Galerie mit Werken des Malers und Grafikers, das Schloss mit dem Rabenkäfig, das Merseburger Ständehaus, das Alte Rathaus der Stadt, die Kirchruine St. Sixti, die Stadtkirche St. Maximi und die Christuskirche.
Die Merseburger Rabensage erzählt man sich so:“ Der Bischof Thilo von Trotha besaß einen goldenen Siegelring, ein Geschenk seines Freundes, des Bischofs von Naumburg. Er ließ ihn eines Morgen am offenen Fenster liegen und bemerkte nach kurzer Abwesenheit den Verlust des Ringes. In seinem Zorn beschuldigte er seinen langjährigen Diener des Diebstahls. Obwohl dieser seine Unschuld beteuerte, ließ er ihn hinrichten. Noch nach dem Abschlagen des Kopfes sollen seine ausgestreckten Arme seine Unschuld beteuert haben. Als der Ring später in einem Rabennest gefunden wurde, ließ Thilo von Trotha als Mahnung, kein Urteil im Jähzorn zu fällen, im Schlosshof einen Vogelbauer errichten, in dem seitdem ein Kolkrabe für den Diebstahl büßt.“ Der Bischof habe im ewigen Andenken einen Raben mit einem Ring im Schnabel in sein Wappen aufgenommen. Noch heute wird ein solcher Rabe in einem Käfig gehalten. Im Jahr 2006 wurde der Käfig wesentlich vergrößert und der Rabe lebt nun mit seiner Partnerin in einer fast neun Meter langen Voliere.
Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Merseburg innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.
Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in diesem Gebiet sprechen.
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