Hausbau in
Nordrhein-Westfalen

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Hausbau rund um Rietberg

Rietberg liegt im Nordosten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und ist eine Stadt an der oberen Ems. Sie gehört zum ostwestfälischen Kreis Gütersloh im Regierungsbezirk Detmold. Naturräumlich befindet sich die Stadt in der Emssandebene im Osten der Westfälischen Bucht. Die nächstgelegenen größeren Städte sind Rheda-Wiedenbrück, Gütersloh, Bielefeld, Paderborn und Lippstadt. Rietberg grenzt im Süden an Lippstadt, im Südwesten an Langenberg, im Westen an Rheda-Wiedenbrück, im Norden an Gütersloh, im Nordosten an Verl sowie im Osten an Delbrück. In diesem Gebiet leben heute etwa 29.000 Einwohner.

 

Bereits in der Altsteinzeit war das Gebiet um Rietberg von Menschen besiedelt. Dies bezeugen Funde, die im Jahr 1973 am Südrand der Stadt gemacht wurden. Überreste von Wohnplätzen fand man in der Großen Höppe.

 

Der Name des Ortes entstand aus der Zusammenfügung von Ried (für Schilfrohr) und Bach. Rietberg war bereits im 11. Jahrhundert wahrscheinlich als Grenzburg der Grafen von Werl-Arnsberg als eine Burganlage errichtet worden. Handwerker und Kaufleute siedelten sich im Schatten der Burg an. Diese Besiedlung wurde später befestigt und war die heutige „Rügenstraße“.

 

Am 1. September 1273 kam es zur Erbteilung der Grafen Konrad I. von Cuyk-Arnsberg und Gottfried II. von Arnsberg. Graf Konrad machte das Gebiet nördlich der Lippe zu einem eigenständigen Territorium und benannte es nach der dortigen Burg „Grafschaft Rietberg“. Sich selbst nannte er Graf von Rietberg.

 

Der älteste Beleg, dass Rietberg eine Stadt mit eigener Ratsverfassung war, ist eine Urkunde vom 10. Oktober 1289. Daraus lässt sich schließen, dass die Siedlung und die Burg noch älter sind. Die Grafschaft verfügte trotz ihrer geringen Größe über eigenes Militär und eine eigene Währung. Bis ins 17. Jahrhundert wurden die Münzen in der Müntestraße geprägt. Regiert wurde vom Schloss Rietberg aus, welches im 14. Jahrhundert südlich der Stadt errichtet wurde.

 

Graf Konrad V. musste im Jahr 1456 die bisher reichsunmittelbare Grafschaft dem hessischen Landgrafen Ludwig I. zu Lehen auftragen. Rietberg verlor damit seine Unabhängigkeit und lag unter der Lehnsherrschaft der Landgrafen von Hessen.

 

Die Grafschaft Rietberg gehörte von 1807 bis 1813 zum napoleonischen Königreich Westphalen unter König Jèròme Bonaparte. Der Titel Graf zu Rietberg wurde dennoch weiterhin vom jeweiligen Fürsten von Liechtenstein geführt, aktuell von Hans Adam II.  von Liechtenstein und vom Prinzregenten Alois. Im Jahr 1815 wurde die Grafschaft preußische Standesherrschaft.

 

Mit der Westfälischen Landgemeindeordnung von 1843 wurde das Amt Rietberg mit Sitz in Rietberg gebildet und umfasste dabei außer der ehemaligen Landeshauptstadt die sieben Landgemeinden Bokel, Mastholte, Moese, Druffel, Neuenkirchen, Westerwiehe und Varensell. Rietberg verlor aufgrund der zu niedrigen Einwohnerzahl von 2.500 Menschen den Status einer Stadt und war bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges Titularstadt.

 

Nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges wurden von Oktober 1939 bis Mitte Februar 1940 Artillerie- und Infanterieeinheiten in Rietberg stationiert. Während des Krieges gab es vereinzelte Bombenabwürfe auf die Stadt und es wurden mehrere Gebäude zerstört.

 

Die Beschreibung des Wappens von Rietberg lautet:“ Von Rot und Gold geteilt, oben ein goldener Adler, unten zwei rote Seerosenblätter mit ineinandergeschlungenen Stielen“.

 

Wenn Sie also gemeinsam mit Ihrer Familie einen Neuanfang an einem anderen Ort planen, und schon lange von den eigenen vier Wänden träumen, so ist das Gebiet in und um Rietberg für einen Hausbau bestens geeignet.

 

Selbstverständlich gibt es in Rietberg auch mehrere Einrichtungen für die Bildung unserer Jugend. Den Schülern stehen in der Stadt sieben Grundschulen, drei Förderschulen, eine Gemeinschaftshauptschule, eine Realschule und das Gymnasium Nepomucenum zur Verfügung. Das schulische Angebot wird mit einer Musikschule und einer Volkshochschule abgerundet. Auf die kleinsten „Knirpse“ warten die Kindergärten in Rietberg.

 

Ganz bestimmt werden auch Ihre Kinder mit Begeisterung eine der Schulen oder einen Kindergarten in Rietberg besuchen und viele neue Freunde finden, falls Sie sich für den Hausbau in diesem Gebiet entscheiden.

 

In Rietberg befinden sich zahlreiche schöne Sehenswürdigkeiten und bekannte Bauwerke wie z. B. das Heimathaus, ein Fachwerk-Dielenbau aus dem Jahr 1645- hier sind eine ornithologische Sammlung, eine Wohnstube und eine Schlafkammer aus dem 19. Jahrhundert zu besichtigen, das Kunsthaus Rietberg mit einem Skulpturenpark im ehemaligen Klostergarten, die katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist mit dem Langhaus aus dem Jahr 1896 und spätgotischem Chor und Westturm, die Franziskanerkirche St. Katharina- ein lang gestreckter Saalbau mit Maßwerkfenstern, sie wurde am 15. November 1629 geweiht, die St.-Johannes-Nepomuk-Kapelle im spätgotischen Stil- sie ist dem Schutzheiligen der Grafschaft Rietberg Johannes Nepomuk geweiht, das Schloss Rietberg- es wurde im 14. Jahrhundert im Renaissancestil errichtet und im Jahr 1803 abgerissen, heute sind nur noch Reste der sternförmigen Wallanlagen und Gräben vorhanden, das Rathaus der Stadt aus dem Jahr 1800, das Alte Gericht- ein verputzter klassizistischer Massivbau mit dreiachsigem Mittelrisalit und das Alte Progymnasium- es wurde 1746 bis 1750 als eingeschossige Dreiflügelanlage mit Mansarddach und Mittelrisalit errichtet.

 

Rietberg gehört zu den Karnevalshochburgen in Westfalen. Die Stadt ist von Altweiberdonnerstag bis Aschermittwoch fest in der Hand der Karnevalisten. Bis zu 40.000 Zuschauer säumen die Straßen in Rietberg zu den beliebten Karnevalsumzügen. Der Narrenruf in Rietberg lautet „Ten Dondria“.

 

Überzeugen Sie sich doch einfach selbst und schauen bei Gelegenheit in einem unserer Musterhäuser der Region vorbei. Lassen auch Sie sich begeistern, wie schnell und kostengünstig man in Rietberg innerhalb kürzester Zeit ein wunderschönes Eigenheim bauen kann.

 

Es gibt also viele starke Argumente, die für einen Hausbau in diesem Gebiet sprechen.

 

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