Baukosten senken, Traumhaus bauen

So senken Sie bei einem Fertighaus die Baukosten

Das eigene Fertighaus steht auf der Wunschliste zahlloser Menschen ganz weit oben. Viele fürchten jedoch, dass der Traum wie eine Seifenblase platzen könnte, weil die Finanzierung auf wackeligen Füßen steht. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, die Baukosten zu senken, ohne Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen! So können Sie trotzdem ein Haus bauen.

Gründe die für Town & Country Haus sprechen.

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Die Größe des Grundstücks überdenken

Eine ausgedehnte Rasenfläche mit viel Platz zum Relaxen und Spielen, dazu bunte Blumenbeete und natürlich eine großzügige Terrasse: So stellen sich die meisten Häuslebauer ihr Grundstück vor. Doch muss es wirklich ein Garten sein, dessen Ausmaße an einen Park erinnern? Wer sich bei der Grundstücksgröße nicht für 800, sondern nur für 400 Quadratmeter entscheidet, kann locker mehrere 10.000 EUR einsparen. Ein kleines Grundstück reicht für ein Fertighaus und eine hübsche Grünanlage mit Terrasse und Spielmöglichkeiten für die Kinder absolut aus. Es bietet zudem auch einen weiteren wichtigen Vorteil: Der Pflegeaufwand ist nicht so hoch, sodass Sie Ihr "grünes Wohnzimmer" ganz entspannt genießen können!

Abstriche in Bezug auf die Lage akzeptieren

Natürlich möchten Sie Ihr Fertighaus gerne in einer absoluten Top-Lage bauen lassen, doch die hat ihren Preis. Wenn Sie hier einen Kompromiss eingehen und sich für ein Grundstück entscheiden, dass zwar nicht die perfekte Traum-Aussicht bietet, dafür aber immer noch attraktiv gelegen ist, sparen Sie bares Geld. Der Quadratmeterpreis für Grundstücke in Top-Lagen erreicht nämlich oft utopische Höhen. 

Den Wohnraumbedarf realistisch planen

Wer mit dem Gedanken spielt ein Fertighaus zu bauen, träumt von großzügig geschnittenen Räumen, ganz viel Platz und einem Höchstmaß an Privatsphäre für jeden Bewohner. Dem gegenüber steht jedoch die Faustregel, dass kleinere Häuser immer günstiger sind als größere Gebäude. Auch wenn sich die Preise je nach Bundesland und Region stark unterscheiden, pro Quadratmeter gebauter Wohnraum sind Ersparnisse von bis zu 1500 Euro drin. Überlegen Sie also, ob Sie tatsächlich eine Wohnfläche von 150 Quadratmetern benötigen oder nicht lieber auf 20 oder 30 Quadratmeter verzichten können!

Auf unnötigen SchnickSchnack verzichten

Ein großer Balkon, ein schicker Erker oder die ein oder andere Gaube: Solche Merkmale sehen natürlich toll aus und sorgen für Einzigartigkeit. Wer darauf jedoch verzichtet, kann jede Menge Geld sparen. Klare Linien ohne Schnörkel und Raffinessen sind deutlich kosteneffizienter und sie wirken auch nach vielen Jahren noch immer zeitlos und modern. Wer sich für eine funktionale Formensprache entscheidet, schont aber nicht nur bei den Baukosten sein Budget, sondern darf sich später auch über niedrigere Energiekosten freuen. 

Auf eine clevere Grundrissgestaltung achten

Ein geradliniger und möglichst offener Grundriss hält die Baukosten beim Fertighaus niedrig und liegt auch noch absolut im Trend. Ein gutes Beispiel: Offen gestaltete Küchen, die in den Ess- und/oder Wohnbereich übergehen, damit schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen bedeuten weniger Wände und Türen auch weniger Baukosten, zum anderen schafft eine offene Grundrissgestaltung optische Weite, sodass die Räume selbst in einem eher klein dimensionierten Fertighaus großzügig und transparent wirken. 

Ohne Keller bauen

Ein Keller ist zwar ungemein praktisch, denn er kann als Stauraum, zusätzlicher Wohnraum oder für Hobbys verwendet werden. Allerdings beansprucht er das Budget auch ganz erheblich, sodass Sie sich die Frage stellen sollten, ob ein Fertighausmit Bodenplatte nicht ausreicht. Setzen Sie die Mehrkosten für einen Keller in Relation zu dem angestrebten Nutzen und wägen Sie dann ab, ob sich die Kosten tatsächlich rechnen. 

Fenster mit Standardformaten auswählen

Riesige Glasfronten sind "in" und sorgen ganzjährig für lichtdurchflutete Räume. Viele Bauherren setzen daher auf das Motto: je mehr Glas, desto besser. Dabei vergessen sie aber oft, dass Fenster ordentlich ins Geld gehen können. Das gilt vor allem dann, wenn es sich um Sondergrößen oder Spezialanfertigungen handelt. Statten Sie Ihr Haus stattdessen lieber mit Fenstern im klassischen Standardformat aus. Das muss auch gar nicht eintönig aussehen. Ganz im Gegenteil: Auch mit wenigen und eher kleineren Fenstern lassen sich bei einer geschickten Planung wunderschöne Effekte erzielen. 

Es muss nicht unbedingt eine Garage sein...

Die meisten Autofahrer stellen ihren Wagen am liebsten in einer abschließbaren Garage ab. Dabei reicht ein Carport fast immer aus. Der Anschaffungspreis liegt bei einer Garage nämlich deutlich höher als bei einem Carport und auch die vorbereitenden Arbeiten wie das Ausschachten des Baugrundes und die Erstellung eines Fundamentes gehen tüchtig ins Geld. 

Die Eigenleistung einkalkulieren

Ärmel hochkrempeln und die sogenannte Muskelhypothek einsetzen: Wer beim Bau seines Fertighauses selbst Hand anlegt, kann sich über eine satte Ersparnis freuen. Das schaffen auch Laien, denn für einfache Aufgaben wie Malerarbeiten, das Verlegen von Fußböden oder simple Installationen sind oft nur wenige Vorkenntnisse erforderlich. Grundsätzlich sollte jeder Bauherr aber nur die Arbeiten übernehmen, die ihm am besten liegen. Muss hinterher ein Fachmann nachbessern, hat sich die Eigenleistung nicht gelohnt.

Konsequent bleiben!

Wer ein Fertighaus bauen will, schwelgt zunächst einmal in den schönsten Träumen. Da ist die Verlockung groß, sich das eine oder andere Extra zu gönnen. Doch die überdimensionierte Badewanne oder der sündhaft teure Parkettboden kann das Budget bis an die äußerste Grenze ausreizen. Auch wenn es schwerfällt: Bleiben Sie lieber konsequent und beschränken Sie sich auf das Wesentliche! Schließlich haben Sie auch viele Jahre später noch die Möglichkeit, sich im Rahmen ohnehin fälliger Renovierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen den Hightech-Duschtempel anzuschaffen.